1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    Kapitel 7: Turnierregeln
    
    Dann kam der Termin, zu dem ich meine Idee vom Turnier vorstellen sollte. Hierfür trafen wir uns im Wohnzimmer und setzten uns an den großen Tisch. Wir, das waren Rudolf, Sabine, Anett und ich. Rudolf eröffnete die Sitzung.
    
    „Danke Tom für Deine Bereitschaft uns ein Konzept vorzustellen, mit dem wir vielleicht unseren Umsatz erhöhen können. Du hattest da letztens etwas von einem Turnier erwähnt, nicht wahr?"
    
    „Ja Rudolf. Genau. Im Grunde drehen wir hier Videos, die jeweils für sich abgeschlossen angeschaut werden können. Also der Zuschauer braucht keine Kenntnis der letzten Session eines Sklaven oder einer Domina zu haben, denn jede Session steht für sich allein. Das ist auf allen Pornoseiten so und geht vermutlich auch gar nicht anders. Allerdings, und ich gehe hierbei von meinen eigenen Erfahrungen als Pornokonsument aus, können die Zuschauer langfristig schon eine Beziehung zu den Sklaven oder Dominas entwickeln. Manche sind einem eben besonders sympathisch, andere eher nicht. Und bei Darstellern, die ich gut finde, schaue ich mir dann alle nur verfügbaren Clips an, wohingegen ich vielleicht andere gar nicht anschaue, weil ich die Darsteller nicht mag. Und ich habe überlegt, ob es nicht noch andere Mechanismen gibt, die den Zuschauer auf kommende Sessions fiebern lassen, so wie er vielleicht auch einem neuen Clip mit seiner Lieblingsdomina entgegenfiebert."
    
    „Und welche Mechanismen sollen das sein?", fragte Anett.
    
    „Tja, im Moment habe ...
    ... ich an ein Turnier gedacht. Also ein Wettbewerb, der über mehrere Runden geht, die so alle 3 Monate stattfinden, so dass es ein Ansporn gibt für die Zuschauer, ihre Mitgliedschaft zu verlängern."
    
    „Also soll es auch einen Sieger geben?"
    
    „Ja klar, es muss um den Sieg gehen, d.h. Rudolf muss auch ein Preisgeld bereitstellen."
    
    „Und wie soll das wieder reinkommen?", kam die Frage jetzt von Rudolf.
    
    „Erst mal gar nicht. Betrachte das mal als Investition. Und dann gibt es auch noch radikale Lösungen, so könnten z.B. die Turnierteilnehmer auf das Honorar für die Wettkampfsessions verzichten, dann wäre das Preisgeld ganz locker drin."
    
    Ich sah, dass Rudolf sich entspannte. Ich musste unwillkürlich lachen.
    
    „Die Teilnehmer werden nicht ganz auf das Honorar verzichten wollen, aber dazu kommen wir später. Jetzt müssen wir erst mal definieren, wie denn ein Wettkampf aussehen soll."
    
    Ich schaute in nickende Gesichter.
    
    „Und da hatte ich folgende Idee. Es muss, dem Naturell unserer Seiten gemäß, ein Wettkampf zwischen einer Domina und einem Sklaven sein. Und zwar wird die Domina den Sklaven bestrafen, also im Rahmen eines vorgegebenen Regelwerks züchtigen. Allerdings kommen Wettkämpfe zwischen Dominas oder Sklaven untereinander nicht in Frage. Deswegen treten nicht Einzelpersonen gegeneinander an, sondern Teams. Eine Domina und ein Sklave bilden ein Team. Diese beiden treten nicht gegeneinander an, sondern als Team gegen ein anderes Team. Es gibt dann bei einer solchen ...
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