1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... Sklaven reihenweise bewusstlos geschlagen werden?"
    
    Jetzt kam Sabine mit einer guten Idee.
    
    „Wie wäre es, wenn wir dem Sklaven zwei Gegenstände in die Hand geben. Wenn er beide fallen lässt, hat er aufgegeben. Wenn er aber nur einen fallen lässt, dann muss die Domina den Gegenstand aufheben und ihn wieder in seine Hand drücken, bevor sie weiter machen darf. Damit kann der Sklave die Züchtigung beeinflussen."
    
    Diese Idee brachte mein Hirn auf Hochtouren.
    
    „Ja Sabine, diese Idee ist genial. Damit verschafft sich der Sklave eine Pause."
    
    „Aber diese Pause ist doch nicht lang", Anett klang skeptisch.
    
    „Na stell Dir mal vor, Du hättest mich auf dem Strafbock festgeschnallt und bearbeitest meinen Po mit einer Peitsche. Ich habe jeweils einen Tennisball in meinen Händen. Irgendwann lasse ich einen der Bälle fallen. Aber ich lasse ihn nicht nur fallen, nein, ich werfe ihn aus dem Handgelenk weg. Dann musst Du erstmal zu dem Ball hinlaufen, ihn aufheben, dann kommst Du wieder zurück, drückst mir den Ball wieder in die Hand, dann musst Du Dich wieder richtig positionieren, vielleicht den Abstand mit Hilfe der Peitsche noch mal kontrollieren und dann erst geht es weiter. Das dauert mindestens ... na sagen wir mal 20 Sekunden, vielleicht 25."
    
    „Aber eine halbe Minute Pause gebe ich dem Sklaven sowieso öfter, dann macht das mit den Bällen doch gar keinen Sinn."
    
    „In der Wettkampfsituation könnte das aber anders aussehen. Du willst dem Sklaven doch gar keine Pause gönnen, ...
    ... denn er soll ja aufgeben. Mit den Bällen kann er dann eine solche Pause einfordern."
    
    „Und wenn er nach dem ersten Schlag nach einer solchen Pause wieder einen Ball fallen lässt? Dann bin ich ja nur noch am Rumrennen und Bälle aufheben."
    
    „Hm, das stimmt. Dann hätten wir nur 3 Schläge pro Minute, wenn wir von 20 Sekunden für das Ballholen rechnen. Und da hast Du recht, das ist zu wenig."
    
    Es gab eine Pause. Dann hatte ich eine Idee.
    
    „Wie wäre es, wenn die Domina, nachdem sie den Ball dem Sklaven in die Hand gedrückt hat, eine feste Zeit zum Weitermachen bekommt und erst nach dieser Zeit muss sie gegebenenfalls wieder einen Ball aufheben."
    
    „Das könnte funktionieren", meinte Anett.
    
    „Aber wie wird diese Zeit gemessen? Wollen wir noch einen Schiedsrichter in die Session einbauen, der extra dafür da ist, die Zeit zu kontrollieren?", fragte sie.
    
    „Um Gottes Willen, nein. Dafür gibt es Uhren. Die Domina müsste, nachdem sie dem Sklaven den Ball wieder in die Hand gedrückt hat, eine solche Uhr betätigen."
    
    „Was für ein Stress für mich als Domina!"
    
    „Ja, aber das macht es doch gerade spannend. Nehmen wir mal an Du hast den Sklaven an seine Grenze gebracht. Jetzt lässt er einen Ball fallen. Was machst Du jetzt? Rennst Du zum Ball oder lässt Du Dir Zeit, auch weil Rennen in Highheels nicht lustig ist? Egal, Du bist durch diese Aktion aus dem Rhythmus gebracht. Jetzt musst Du auch noch die blöde Stoppuhr bedienen. Danach hast Du wieder Zeit. Und in dieser Zeit musst Du ...
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