1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... den Sklaven zum Aufgeben bringen, denn nochmal willst Du das Ganze nicht machen. Also lässt Du alle Hemmungen fallen und der Sklave bezahlt die Pause mit Schmerzen, die er ohne Pause vielleicht gar nicht bekommen hätte. Es ist also vielleicht gar nicht im Interesse des Sklaven den Ball fallenzulassen und die Session so in einen ‚Alles oder Nichts' Modus zu bringen. Also so oft wird das vielleicht gar nicht vorkommen."
    
    „Ach Tom, das mit den Bällen haben wir doch gerade extra eingeführt, damit der Sklave die Möglichkeit hat, eine 'Alles oder Nichts' Situation zu unterbrechen."
    
    „Aber mit dem Risiko die Situation noch zu verschlimmern. Also mir gefällt diese Idee. Allerdings müssen wir noch die Zeit festlegen, die die Domina mindestens hat. Ich wäre für 30 Sekunden, dann hätten wir so etwas wie eine Halbierung."
    
    Anett schüttelte den Kopf.
    
    „Nein, 30 Sekunden sind zu kurz, da kommt doch bei mir nur Hektik auf und unter Zeitdruck passieren dann Fehler, die zu unschönen Ergebnissen führen können. Ich denke eine Minute wäre in Ordnung."
    
    „Einigen wir uns auf 45 Sekunden?"
    
    Anett sah mich an und nickte dann.
    
    „Also gut, 45 Sekunden. Sabine? Notierst Du das alles?"
    
    „Bin schon dabei."
    
    „Also Kinder, ist das nicht alles ein bisschen zu kompliziert?" fragte Rudolf dazwischen.
    
    Ich verstand nicht, was er meinte: „Inwiefern?"
    
    „Naja, das mit den Bällen ist schön und gut, aber in der Zeit ohne Schmerzstufe wird der Sklave immer zum Schutz einen Ball fallenlassen, ...
    ... wenn er ihn in die Hand bekommt. Dann können wir auf das ganze Theater verzichten und festlegen, dass die Domina jeweils 45 Sekunden schlagen darf und dann 30 Sekunden warten muss. Das kommt dann auf das Gleiche heraus."
    
    Ich dachte kurz nach. Er hatte recht.
    
    „Rudolf, Du hast im Prinzip recht. Das so festzulegen wäre eine Alternative, denn alle Sklaven, die nicht so vorgehen, wie Du gesagt hast, müssen bescheuert sein. Aber das mit den Bällen ist doch ein bisschen interaktiver, dynamischer. Und die Domina muss hier auch was machen und kann sich nicht nur einfach so ausruhen, um dann wieder voll zuzuschlagen. Insofern finde ich die Lösung mit den Bällen besser."
    
    Rudolf brummte etwas, erwiderte aber nichts und auch die anderen mischten sich nicht ein. Insofern ging ich davon aus, dass es bei der Lösung mit den Bällen blieb.
    
    Ich fuhr fort: „Mir schwebt aber noch eine andere Methode vor, wie die Domina gewinnen kann."
    
    Jetzt hatte ich wieder die volle Aufmerksamkeit aller Anwesenden. Ich schaute von einem zum anderen ehe ich meine Gedanken weiter ausführte.
    
    „Die Domina gewinnt auch, wenn es ihr gelingt, den Sklaven zum Orgasmus zu bringen."
    
    Alle 3 schauten überrascht. Dann fing Lady Anett an, zu lachen.
    
    „Ich wette, bei der richtigen Behandlung halten die meisten Sklaven keine 2 Minuten durch."
    
    „Da könntest Du recht haben", stimmte ich zu und ergänzte: „Deswegen sagen wir, dass die Domina gewinnt, wenn sie den Sklaven in den zweiten 10 Minuten zum Orgasmus ...
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