1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... beglückt hast."
    
    Oh je, sollte sie jetzt implizit meine Schwachstelle entdeckt haben?
    
    „Na dann können sich die Mitglieder ja auf unsere Session freuen", antwortete ich und sah in die Kamera.
    
    Offenbar war das ein gutes Schlusswort, denn Sabine schaltete die Kamera ab. Aber Lady Black war noch nicht fertig.
    
    „Außerdem stehe ich total drauf, Euch Männern in den Arsch zu ficken."
    
    Jetzt musste ich lachen. Das war schon die hohe Kunst der psychologischen Kriegsführung. Ich begriff erst jetzt, dass die Einschränkungen der Schmerzstufe und der sexuellen Erregung in den ersten 10 Minuten einer Session, die auch zum Schutz von uns Sklaven eingeführt worden waren, nicht nur vorteilhaft sein würden.
    
    „Ich freu mich schon", erwiderte ich selbstbewusst.
    
    Dann war der Spuk vorbei. Das Einschließen von Sklave 590 durch Lady Anett fand ohne uns statt. Dennoch trafen Anett und ich uns danach noch einmal im Sekretariat.
    
    „Und, wie war unsere Lady Black drauf?", fragte Anett.
    
    „Na wie ein gefährlicher schwarzer Panther", erwiderte ich.
    
    Lady Anett lachte.
    
    „Wieso?"
    
    „Sie will mir nur durch ihre Scheidenmuskulatur einen runterholen, nachdem ich sie zum Orgasmus geleckt habe und sie mich in den Arsch gefickt hat", erklärte ich ernst.
    
    Anetts Lachen verstärkte sich.
    
    „Na das hört sich doch nach einem großen Spaß für Dich an."
    
    „Ja, vielleicht, wenigstens keine Schmerzen. Aber ich werde ab Minute 10 vermutlich nicht sehr lange durchhalten."
    
    Anett lachte immer ...
    ... noch.
    
    „Na mach Dir mal keine Sorgen."
    
    „Warum nicht?"
    
    „Na, ich kenne den Sklaven 590 ziemlich gut. Er ist ein schwacher Masochist und er steht auf mich, bilde ich mir jedenfalls ein. In den ersten 10 Minuten werde ich ihn aufwärmen und steif machen, in der 11. Minute bringe ich ihn schmerztechnisch an sein Limit und spätestens in der 12. Minute wird er hilflos abspritzen. Versprochen. Du musst also nur bis Minute 13 durchhalten."
    
    Ich war nicht überzeugt, aber was sollte ich denn machen?
    
    „Ok, ich werde auf jeden Fall versuchen, bis Minute 13 durchzuhalten, das müsste ich hinkriegen."
    
    „Ok, dann sind wir uns einig und sehen uns nächste Woche", verabschiedete sich Anett.
    
    „Ja, bis dann."
    
    „Und ich hoffe, Du hast nicht zu viele Probleme mit dem Käfig", fügte sie grinsend hinzu.
    
    Ich seufzte. Und dafür wäre es gut, so schnell wie möglich Distanz zwischen uns zu bringen, dachte ich, sagte aber:
    
    „Scheiße, warum musst Du mich daran erinnern."
    
    Die Woche ging rum. Der Käfig störte mich nicht, lediglich seine Anwesenheit erinnerte mich an den bevorstehenden Termin, und das war durchaus lästig. Man konnte es drehen und wenden, wie man wollte, es war ein Wettkampf und ich wollte nicht sang und klanglos in der ersten Runde ausscheiden. Es ging mir nicht ums Geld, sondern es ging um meine Ehre.
    
    Dann war der Tag des Viertelfinales da. Rudolf und Sabine hatten sich einen durchaus logischen und guten Ablauf ausgedacht. Während 2 Handkameras liefen, eine in Sabines ...
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