1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... Grimasse.
    
    Sabine begann zu sprechen.
    
    „Na ihr? Was hat denn da solange gedauert? Jetzt bin ich aber gespannt. Also in unserer Session hat der Sklave 590 bis Minute 14 durchgehalten, dann hatte er einen Orgasmus. Wie war es bei Euch?"
    
    Ich schaute mir den Sklaven 590 genauer an. Er hatte verräterische Striemen im Hüft- und Oberschenkelbereich, die man auch sehen konnte, wenn er nicht gerade seine Kehrseite präsentierte. Armer Kerl dachte ich.
    
    „Also bei uns hat Sklave 721 gewonnen, und zwar durch Abspritzen in der 8. Minute", gab Gabi das Ergebnis auf unserer Seite bekannt.
    
    Ich sah, wie sich Anetts Gesicht entspannte und musste schmunzeln.
    
    „Und wieso taucht ihr erst jetzt hier auf?", fragte sie.
    
    „Oh, die beiden haben dann noch eine kleine Bonuszugabe für die Mitglieder gebracht", erklärte Gabi, nicht ohne zu grinsen.
    
    Anett sah wieder zu mir. Ich zuckte unwillkürlich mit den Achseln, musste allerdings auch grinsen. Außerdem war mir meine Entspannung vermutlich deutlich anzusehen. Ich sah wie Anett missbilligend den Kopf schüttelte. Jetzt fühlte ich mich noch besser. Sie war eifersüchtig.
    
    Ein paar Wochen später waren alle Clips des Viertelfinales online. Erst jetzt erfuhr ich durch das Anschauen der Clips, gegen wen Anett und ich im Halbfinale antreten würden. Tatsächlich waren Mistress Tina und Mistress Hell in ihren jeweiligen Sessions erfolgreich. Allerdings gab es einen Unterschied.
    
    Mistress Hell hatte ihren Gegner schon sehr kurz nach Freigabe ...
    ... der Schmerzstufe 3 am Limit, so dass er einen Ball fallen ließ. Mistress Hell hob den Ball auf, drückte ihn dem Sklaven wieder in die Hand und betätigte die Stoppuhr.
    
    „Ab jetzt keine Einschränkung der Schmerzstufe mehr 691, gib auf oder ich schlag Dich tot", drohte sie dem armen Kerl.
    
    Ohne eine Beschränkung legte sie dann so eine Brutalität in ihre Schläge, dass der Sklave 691 sofort wieder einen Ball fallen ließ. Dann hielt er aber die 45 Sekunden durch. Erst als Mistress Hell ihm den Ball das nächste Mal in die Hand drückte, ließ er beide Bälle sofort fallen, noch bevor sie einen weiteren Schlag setzen konnte. Als er den Abbruch signalisierte, zeigte die Uhr die Minute 13 an. Sein Po blutete jedenfalls deutlich.
    
    Mistress Tina hatte den Sklaven 707 mit den Händen nach oben in der Mitte des Raumes fixiert. Dann widmete sie sich mit der Singletail seiner Rückseite. Die Schmerzstufe 2 war wohl gerade das, was der masochistisch veranlagte Sklave 707 genießen konnte, denn seine Erektion, die sich langsam aber stetig mit der Zeit aufbaute, war nicht zu übersehen. In den Züchtigungspausen, die Mistress Tina immer wieder mal einlegte, massierte sie dann zärtlich seinen Schwanz, was die Lust von Sklave 707 deutlich steigerte.
    
    Nach den ersten 10 Minuten wechselte Mistress Tina von der Singletail zur Longierpeitsche. Ihre Schläge ließen bald den Sklaven aufjaulen. Ich vermute, sie wollte ihn an den Grenzschmerz für höchste Erregung heranführen. Vielleicht verpasste sie aber ...
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