1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... ist schon gut. Ich finde die Änderungen in Ordnung. Warum aber das mit dem akustischen Signal?"
    
    „Wir fanden im Nachhinein, dass Herrin Simone schon allein deswegen im Vorteil war, dass der Sklave nicht wusste, wann er mit dem Abspritzen gewinnen oder verlieren würde. Und mit diesen Signalen hat der Sklave dann doch die Chance ein wenig mehr gegenzusteuern."
    
    „Ich verstehe. Aber Herrin Simone war echt gut, das muss ich als Mann zugeben. Sie hat die perfekte Masturbation abgeliefert." Jetzt musste Lady Anett lachen.
    
    „So, findest Du? Vielleicht sollte ich üben und ähnlich vorgehen, was meinst Du?"
    
    „Ja ein wenig von ihr abzuschauen, könnte nicht schaden. Aber gegen Sklaven 707 gibt es eine ganz einfache Waffe."
    
    „Wieso?"
    
    „Ich habe ihn zufällig auf einer anderen Femdom-Seite wiedergefunden. Er arbeitet also nicht exklusiv für das Studio Rudolf. Und auf dieser Seite habe ich ihn in mehreren Clips gesehen, wie er zum Abspritzen gebracht wurde. Und es ging immer um einen Nylon-Fetisch."
    
    „Interessant, wie hast Du ihn erkannt?", fragte Lady Anett.
    
    „An seinen Tattoos und danach auch an seiner Statur und seinen Bewegungen. Auf jeden Fall musst Du nur die Woche vor der Session eine Strumpfhose anziehen, am besten ohne was darunter, die dann zum Zeitpunkt der Session so richtig nach Dir duftet. Dann lässt Du ihn in den ersten 10 Minuten Deine Füße in den Nylons oder auch Deinen Po liebkosen. Das wirkt bei ihm wahrscheinlich wie kein anderes Aphrodisiakum. Wenn Du ...
    ... ihm dann noch mit einem Nylonstrumpf einen Handjob verpasst, hat er keine Chance."
    
    „Danke für den Tipp."
    
    „Ist ja in meinem eigenen Interesse, dass Du möglichst schnell nach den 10 Minuten fertig wirst, denn bei Mistress Hell wird es so oder so kein Zuckerschlecken für mich."
    
    „Ja, und das tut mir auch leid", bekundete Anett ihr Mitgefühl. Sie fuhr fort:
    
    „So oder so, es wird ein spannendes Halbfinale. In beiden Runden treten Lust gegen Schmerz an."
    
    „Ja, vermutlich wird es so sein", erwiderte ich gedankenverloren.
    
    „Tom, wie wäre es, wenn ich meine Masturbationstechnik mit Dir bzw. an Dir optimiere?"
    
    Das konnte sie doch unmöglich ernst meinen, oder?
    
    „Vergiss es", antwortete ich daher.
    
    Lady Anett lachte.
    
    „War halt nur so eine Idee. Wir sehen uns zum Halbfinale."
    
    Damit war unser Gedankenaustausch zu Ende.
    
    Mistress Hell war Deutsche und etwa in meinem Alter. Sie war mit ihren schwarzen Haaren nicht mein Typ, auch wenn sie für andere wahrscheinlich bildschön war. Sie trug ihr Haar wie immer offen beim Einschließen in die Keuschheit, das wie gehabt eine Woche vor dem Wettkampf stattfand. Sie machte kein großes Tamtam beim Verschließen und ließ auch nicht durchblicken, dass sie sich freute, ausgerechnet mich behandeln zu dürfen. Andererseits hatte ich sie in ihrem letzten Auftritt gesehen, was darauf hindeutete, dass sie ihr wahres Gesicht erst während der Session zeigen würde.
    
    Beim Verschließen von Sklave 707 durch Lady Anett gab es kleinere ...
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