1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... bringt. Wenn der Sklave in den ersten 10 Minuten einen Orgasmus hat, dann gewinnt er."
    
    Lady Anett schüttelte den Kopf, stimmte mir dann allerdings zu.
    
    „Ja, das ist gar nicht mal so eine schlechte Idee. Wenn wir auch die Schmerzstufe sagen wir auf der Stufe 2 belassen in den ersten 10 Minuten, haben wir auch eine gute Chance, dass die Session länger als 10 Minuten sein wird."
    
    Sabine fand ein Gegenargument, an das ich auch schon gedacht hatte.
    
    „Das mit dem Orgasmus funktioniert ja doch nicht. Die Sklaven werden sich den Tag vorher und auch vor dem Wettkampf mehrmals einen runterholen und dann können wir das mit dem Orgasmus vergessen."
    
    Ich war nicht einverstanden.
    
    „Sabine, bedenke aber, dass in der Wettkampfsituation dann die Domina Hand anlegen wird. Und das ist auf jeden Fall was ganz anderes als sich selbst einen runterzuholen. Insofern bin ich mir nicht sicher, ob Dein Argument belastbar ist."
    
    Anett mischte sich ein.
    
    „Das ist nicht wirklich ein Problem. Wir können die Sklaven ja einschließen."
    
    Ach nein, das war keine gute Idee. Ich mimte den Unerfahrenen.
    
    „Einschließen? Du meinst einen Keuschheitskäfig?"
    
    „Ja genau."
    
    „Hm, eine interessante Idee. Ist denn so ein Ding ausbruchsicher?"
    
    „Ach, was heißt ausbruchsicher. Für diesen Zweck finden wir was Passendes. Wenn der Sklave dann ausbricht, angezogen bekommt er ihn vermutlich nicht mehr. Das können wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen. Und wenn der Käfig Ausbruchspuren ...
    ... aufweist, dann wird das Team eben disqualifiziert."
    
    Sabine stimmte zu: „Das könnte funktionieren. Und das Einschließen könnte auch schon Bestandteil des Clips sein."
    
    „Ja genau, dann haben wir ein Treffen der Teams z.B. eine Woche vorher, genauso wie es solche Treffen auch vor großen Boxkämpfen gibt", erwärmte sich Rudolf für diese Idee.
    
    „Wie lange sollen die Sklaven eingeschlossen sein?", fragte er.
    
    Lady Anett grinste.
    
    „Je länger desto besser, ich wäre für 2 Wochen."
    
    Verdammt, die drei hatten das wohl schon beschlossen. Dabei hasse ich Keuschheitskäfige. Aber ich war selbst schuld. Wenn ich ehrlich war, lag dieser Gedanke auf der Hand. Ich würde die 3 nicht mehr umstimmen können. Also ging es jetzt um Schadensbegrenzung. Deswegen schüttelte ich den Kopf.
    
    „Kommt nicht in Frage. Eine Woche muss reichen. Immerhin wollen wir doch nur verhindern, dass die Sklaven kurz vor dem Wettkampf masturbieren", argumentierte ich und hoffte, dass sie ein Einsehen haben würden.
    
    Schließlich war ich wahrscheinlich der einzig betroffene hier am Tisch. Anett nickte gnädig.
    
    „Ok, eine Woche, das klingt fair. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie viele Dominas sich tatsächlich herablassen, einem Sklaven einen runterzuholen. Das tun wir sonst nicht."
    
    Innerlich atmete ich auf. Eine Woche, in der man jeden Tag an Sex erinnert wird, das war doch zu machen. Also ließ ich mir nichts anmerken und kommentierte:
    
    „Aber genau das macht das ganze spannend. Lust oder Schmerz? Womit kommt ...
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