1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... man schneller ans Ziel?
    
    „Warum wäre es wichtig möglichst schnell ans Ziel zu kommen?", fragte Sabine.
    
    „Nun, wenn beide Dominas ihre Session gewinnen, weil der Sklave aufgegeben hat oder in den zweiten 10 Minuten zum Orgasmus gebracht wurde, dann gewinnt das Team, welches schneller am Ziel war, ist doch logisch, oder?", antwortete ich.
    
    Wieder mal nickten alle.
    
    „Was passiert, wenn der Sklave einen Ball fallen lässt, während ich ihn masturbiere? Muss ich dann auch unterbrechen?", fragte Lady Anett.
    
    Ich musste unwillkürlich lachen.
    
    „Nein, natürlich nicht. Hier wollen wir doch gerade den Kampf des Sklaven gegen seine eigene Lust sehen und da gibt es keine Pausen. Den Ball musst Du erst aufheben, wenn Du ihn schlagen willst. Also wahrscheinlich wieder schlagen willst, um bei einem Masochisten die Lust weiter anzustacheln."
    
    Sabine meldete sich zu Wort.
    
    „Ich fasse jetzt mal zusammen, was wir so haben. Ein Wettkampf zwischen einer Domina und einem Sklaven dauert 20 Minuten. Innerhalb der 20 Minuten ist von der ersten bis zur zehnten Minute die Schmerzstufe 2 erlaubt, ab der elften bis einschließlich der fünfzehnten die Schmerzstufe 3, ab da gibt es keine Einschränkungen mehr. Der Sklave bekommt gleich zu Beginn der Session 2 Tennisbälle in die Hände gedrückt. Wenn beide Bälle fallen gelassen werden, gilt das als Signal der Aufgabe, wenn nur ein Ball losgelassen wird, muss vor einem weiteren Schlag der Ball von der Domina aufgehoben werden und wieder in die Hand ...
    ... des Sklaven gedrückt werden. Ab da muss sie erst nach Ablauf von 45 Sekunden gegebenenfalls den nächsten Ball aufheben. Das war's bis jetzt."
    
    „Was passiert, wenn der Sklave schon in den ersten 10 Minuten einen Ball fallenlässt?", fragte Lady Anett.
    
    Ich überlegte kurz und hatte dann eine mögliche Lösung.
    
    „Immer wenn der Sklave nur einen Ball fallenlässt, ist ab sofort die nächsthöhere Schmerzstufe erlaubt. Das wird dafür sorgen, dass er es nur im Notfall macht."
    
    „Gut, habe ich notiert", bestätigte Sabine.
    
    „Wobei, kann man einen Tennisball überhaupt problemlos 20 Minuten in der Hand halten?", fragte Anett.
    
    Ich versuchte, mir das vorzustellen.
    
    „Anett, Du magst recht haben, gerade, wenn man gefesselt ist, so mit Händen nach oben, könnte das schwierig werden. Deswegen setzen wir die Bälle erst ab Minute elf ein, in Ordnung?"
    
    „Gut, das passt dann.
    
    „Was passiert, wenn beide Sklaven bis zum Ende durchhalten?", fragte Sabine.
    
    Lady Anett antwortete.
    
    „Na dann ist unentschieden und wir wiederholen die Session, sagen wir 2 Stunden später."
    
    Ich war skeptisch.
    
    „Klar, wenn die Domina versucht hat, mir einen runterzuholen und das hat nicht funktioniert, kann man das in 2 Stunden wiederholen, aber was, wenn ich als Sklave auch die Züchtigungen ohne Schmerzstufe überstanden habe? Dann kann ich doch nicht 2 Stunden später das gleiche noch mal über mich ergehen lassen."
    
    Anett wirkte nachdenklich.
    
    „Nein, das geht nicht, ich bin gedanklich immer bei der ...
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