1. Vom Wildern in fremden Gärten


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Reif

    ... Sonnenlicht.
    
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    Oben, im zweiten Stock, in dem Zimmer dessen Rollladen als einziger hochgezogen war, stand ein Mann barfuß auf dem warmen Parkettboden. Er stand im Schatten. Seine Zehenspitzen berührten den hellen, sonnenüberfluteten Teil des Bodens hinter dem Fenster, als wäre es eine natürliche Barriere. Seine Haut war fahl und trug nicht gerade dazu bei, seinen kränklichen Gesamteindruck zu entschärfen. Sein Rücken war leicht nach vorne gebeugt, sein Oberkörper auf eine Krücke aufgestützt. Neben dem Bett lehnte eine weitere Krücke an einem Hocker.
    
    Er war alleine, niemand sonst war in dem Schlafzimmer. Seine Frau war schon vor langer Zeit nach unten gegangen, nachdem der Student durch das Haus gerufen hatte. Er atmete schwer, aber gleichmäßig. Seine Brust hob und senkte sich in stetigem Rhythmus. Er war ohne ein Hemd anzuziehen aufgestanden, sein knochiger Brustkorb mit den dünnen, nur vereinzelt wachsenden Haaren war schneeweiß. Seine Augen hatten die letzte halbe Stunde den jungen Mann beobachtet, wie er mit schweiß glänzendem Oberkörper durch den Garten gestreift war. Seine Muskeln und Sehnen zuckend und vibrierend als stünden sie unter Strom.
    
    Unten vor dem Geräteschuppen war seine Frau so dicht an dieses glänzende Muskelpaket herangetreten, dass sie sich beinahe berühren mussten. Während sie dicht hinter dem Studenten stand, konnte er sehen, wie ihre Augen in seine Richtung ...
    ... huschten. Trotz des Abstandes konnte er sie gut erkennen.
    
    Er sah den abfälligen Blick den sie ihm von unten herauf schenkte. Er sorgte dafür, dass er sich plötzlich so klein und hilflos vorkam, wie noch nie, seit das Gipsbein und die Atembeschwerden ihn die meiste Zeit ans Bett gefesselt hatten. Gleichzeitig durchzuckte ihn ein Gefühl, das er erst seit ein paar Tagen kannte und das sich wie ein warmer Regen durch seinen Körper ausbreitete. Es schien ihm den Schweiß aus allen Poren zu treiben. Seinen Herzschlag zu beschleunigen und das Blut zum pulsieren zu bringen. Überall, nur nicht dort wo er es am meisten gebraucht hätte.
    
    Warum musste er auch mit diesem vermaledeiten Medikamentencocktail gestraft sein? Warum hatte er sich die Rippe brechen müssen, hätte das Bein alleine nicht gereicht? Warum musste die Rippe auch noch die Lunge beschädigen. Die Fragen, die ihn seit Wochen quälten rasten durch seinen Kopf. Er spürte seine Erregung, aber er fürchtete sich auch vor dem was passieren würde. Vor dem was seit Tagen passierte. Trotzdem konnte er bei der erregenden Vorderansicht seiner Frau nicht verhindern, dass seine Hände wie ferngesteuert an seinen Schwanz glitten, der unter der weiten, kurzen Hose baumelte. Er würde es wieder versuchen müssen. Obwohl der letzte Versuch keine zehn Minuten zurücklag, quälte ihn schon wieder dieses ungestillte Verlangen sich zu befriedigen. Das Verlangen, das durch seine zeitweise Impotenz in ihm brodelte und ihn von innen zu zerfressen ...
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