1. Vom Wildern in fremden Gärten


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Reif

    ... als dass sie lief und stöhnte beinahe pausenlos. Ob vor Schmerz oder Lust konnte Cesar nicht genau heraushören, aber sie protestierte nicht. Sein Schwanz klatschte in wildem Stakkato gegen seine Oberschenkel während er die wenigen Treppenstufen auf die Terrasse hinauf stürmte. Er fokussierte die Terassentür wie ein Ertrinkender der auf einen Rettungsring zu schwamm. Trotzdem bemerkte er die weit aufgerissenen Augen ihres Mannes, als er sie am langen Arm an ihm vorbei zerrte. Einen Augenblick sah er ihr Spiegelbild in der Scheibe der Tür. Anders als er schien sie ihren Mann anzuschauen. Ihre Miene konnte er in dem verzerrten, schemenhaften Bild nicht genau erkennen, aber er war sich beinahe sicher, dass sie ihren wie versteinert dastehenden Mann ungehemmt angrinste.
    
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    »Margit«, stöhnte Karl Knupfer mit weit aufgerissenen Augen. Er war kaum mehr in der Lage sich zu bewegen. Nicht nur wegen der Anstrengung, die es ihn gekostet hatte, die Stufen vom Obergeschoß herunter zu humpeln um in den Garten zu kommen, sondern vor Schock was plötzlich in seine Frau gefahren war. Da war noch etwas anderes, das ihn lähmte, aber dessen wurde er sich erst bewusst, als der muskelbepackte Mann mit wild pendelndem Schwanz auf ihn zugestürmt war. Bis eben hatte er die ganze Szene noch aus der Ferne betrachtet. Als wäre sie gar nicht wahr und wurde ihm durch eine unsichtbare Leinwand nur vorgespielt. Aber jetzt ...
    ... rannte der Mann direkt auf ihn zu. Mit seiner Frau am Arm, die er geradezu rüde hinter sich herzerrte. Er spürte den Luftzug als die beiden an ihm vorbei stürmten. Roch den leicht moschusartigen Geruch den er verströmte. Roch Parfüm an seiner Frau, ohne darüber nachzudenken, dass sie schon seit Jahren kein Parfüm mehr für ihn aufgelegt hatte.
    
    Als er von oben die Szene beobachtet hatte, wie der Student seiner Frau das Top ausgezogen hatte, glaubte er noch sie spiele mit seinem Handicap, sich nicht zu ihnen begeben zu können. Als wolle sie ihm zum Trost ein wenig Unterhaltung bieten, weil er so schlecht das Zimmer verlassen konnte. Schon das war ihm höchst fragwürdig vorgekommen, aber dieses Szenario ließ sich am einfachsten verarbeiten.
    
    Er wollte zu ihnen. Dort unter den Nussbaum, aber er wusste selbst dass es aussichtslos war. Die ausgetretenen schmalen Stufen die von der Terrasse auf den Rasen führten, würde er mit den Krücken nicht schaffen. Er hatte seit er den Gips Fuß hatte, den Garten zweimal über diese Treppe erklommen. Beide Male hatte er sich auf den Hintern gesetzt und war die Stufen einzeln herunter gehoppelt. Es war auch alleine schon entwürdigend gewesen. Unter Beobachtung seiner Frau und des Studenten wollte er sich diese Erniedrigung nicht aufbürden.
    
    Jetzt stand er direkt neben ihr und trotzdem stürmte sie an ihm vorbei, ohne wirklich Notiz von ihm zu nehmen. Was nicht ganz richtig war, wenn er ehrlich ihren Gesichtsausdruck und das Funkeln in ihren ...
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