1. Vom Wildern in fremden Gärten


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Reif

    ... in die Cesar nicht geschaut hatte. Die Garage war auf seinem Rundgang gestern nicht einbezogen gewesen. Ein alter, verstaubter Mercedes stand als einziges Auto in der breiten Doppelgarage. Er wirkte nicht so, als sei er die letzten Wochen bewegt worden. Die Luft in der Garage war stickig, roch nach warmem Beton und Staub. Alles hier machte den Eindruck als wäre es jahrelang perfekt in Schuss gewesen, bis es plötzlich, als wäre die Zeit stehen geblieben, nicht mehr benutzt wurde. Nichts war wirklich verwahrlost, oder ungepflegt. Alles wirkte, als müsse man nur den Staub abwischen, kurz durchputzen und schon würde es wieder in strahlendem Zustand dastehen. Auch der Garten hatte schon diesen Eindruck erweckt. Cesar half seiner Auftraggeberin ein paar Gegenstände auf die Seite zu räumen. Feine Staubpartikel wirbelten vor ihnen auf und tanzten in dem hell erleuchteten Rechteck, das die hereinfallende Sonne durch das Seitenfenster auf den Boden projizierte. Während er ihr einen Karton aus der Hand nahm, berührten sich ihre Finger ein wenig länger als notwendig. Dabei trafen sich ihre Blicke für einen Moment. Wieder war da dieses Funkeln in den Augen, das Cesar eine Gänsehaut über den Rücken rieseln ließ. Als sie sich abwandte um den Behälter hervorzuholen war es wieder vorbei.
    
    »Damit sollte es gehen.« Cesar nickte zur Bestätigung, dass er genau danach gesucht hatte.
    
    Nachdem der Rasenmäher wieder leer war, machte Cesar sich auf die nächsten Runden um den prächtigen Nussbaum. ...
    ... Die schweigsame Auftraggeberin hatte sich längst wieder in den Schatten zurückgezogen. Sie hockte auf einem kleinen Steinwall, der den Nutzgarten mit einigen Tomatenstauden, Paprikapflanzen und ein paar Gurkenranken vom Rasen trennte. Cesar hing seinen Gedanken nach, während er routiniert seine Arbeit verrichtete. Nach einer guten Stunde war der Rasen ringsum wieder in ansehnlichem Zustand. Dafür er umso weniger. Das Haar klebte ihm verschwitzt am Kopf, Strähnen seiner schwarzen Locken standen wirr in alle Richtungen ab. Sein Oberkörper glänzte im Sonnenlicht. Dicke Schweißperlen standen auf seinen Schultern, tropften in dichten Bahnen über seinen Rücken und die Brust. Der Bund seiner Bermuda Shorts war nass und dunkel verfärbt. Die Adern an seinen Armen traten dick hervor. Grashalme klebten an seinen Waden, ein paar welke Blütenblätter hatten sich auf die nasse Haut seiner Schultern gelegt.
    
    Einen Moment durchschnaufend betrachtete er sein Werk. Sein Blick schweifte über den Garten und blieb am Haus hängen. Der Schatten im Obergeschoß war immernoch da. Er glaubte eine Bewegung erkannt zu haben, nachdem er hingeschaut hatte. Als würde man ihn beobachten und der Beobachter hatte einen Schritt zurück gemacht. Ob das der Ehemann seiner Auftraggeberin war? Cesar konnte hinter der dunklen Scheibe nur einen vagen Schemen erkennen. Nachdenklich verstaute er den Rasenmäher und räumte alles weg, was er sonst noch gebraucht hatte. Er traf die Frau am Eingang des Geräteschuppens, wo ...
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