1. Die Geschichte der V. - Teil 2


    Datum: 30.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Hardcore,

    ... ich weiß, daß du es auch willst. Warum bist du nur davongelaufen, gestern Nacht?«
    
    »Um uns Zeit zu geben. Zeit, in der wir getrennt voneinander alles noch mal überdenken können. Du weißt doch, daß es verboten ist; es darf einfach nicht sein. Wir müssen lernen, uns zu beherrschen. Und außerdem, was würdest du von mir denken, wenn ich es zuließe und wie würdest du mich anschließend behandeln? Müßte ich nicht befürchten, daß du dich, wenn du wieder zur Vernunft kommst, angewidert von mir abwendest und mich allein läßt? Alles ertrüge ich, nur das nicht. Bitte, denk' darüber nach. Und.... und ich wäre nicht verwundert, wenn du deshalb in den nächsten Ferien nicht nach Haus kommst.«
    
    Wie ein geprügelter Hund sah Marc mich nach diesen Worten mit traurigen Augen an.
    
    »Du... du willst nicht, daß ich nach Hause komme?«
    
    »Das habe ich nicht gesagt und so auch nicht gemeint, und das weißt du auch. Nachdenken sollst du, nachdenken. Das ist alles, worum ich dich bitte.«
    
    »Und du, Mutti? Was ist mit dir? Du sagst immer, daß wir nicht weitergehen dürfen und hättest doch fast selbst die Beherrschung verloren. Was aber ist, wenn ich nach Hause komme und mehr will und du hast dich anders entschieden?«
    
    »Dann wirst du es ebenso tragen müssen, wie im umgekehrten Fall ich.«
    
    ‚Zum Zug nach Basel über Frankfurt, Darmstadt, Mannheim bitte einsteigen, die Türen schließen selbsttätig.....'
    
    »Tschüß, mein Junge.... du mußt einsteigen.... bitte... denk' über alles in Ruhe nach,« ...
    ... umarmte ich Marc noch einmal kurz, ihn dann auf die Waggontür zuschiebend. Kaum war er eingestiegen, als die Türen auch schon zuknallten und der Zug sich schneller werdend in Bewegung setzte. Winken... winken, dann verschwand der Zug aus dem Blick.
    
    Noch auf dem Weg aus dem Bahnhof stand mir das überaus ernste und seltsam erwachsene Gesicht meines Sohnes vor Augen. Kein Zweifel, ich hatte mich in den Schlingen, die ich ausgelegt hatte, selbst gefangen. Ich liebte meinen Sohn! Als Mutter sowieso, nun aber auch als Frau. Ich wollte ihn wider alle Vernunft haben, als Geliebten und geliebten Mann, so lange, wie er mich haben wollte.
    
    Zu Hause wanderte ich ruhelos in meiner so gähnend leeren Wohnung umher. Wie noch alles nach Marcs Anwesenheit roch. Wie unendlich lange es dauerte, bis er wieder nach Hause kam, wenn er denn überhaupt kam. Hatte ich mit den vorgebrachten Bedenken nicht des Guten zuviel getan? Was, wenn er tatsächlich zu einem Schluß kam, der meinen Vorstellungen nicht entsprach?
    
    »Dann wirst du damit fertig werden müssen,« rief ich mich selbst zur Ordnung, um mich dann energisch dem notwendigen Tagesablauf zuzuwenden.
    
    Während der nächsten Tage rief Marc zweimal an. Jedesmal stotterte er und brachte kaum ein vernünftiges Wort heraus. Dann erhielt ich einen langen Brief, in dem er sich entschuldigte, aber das, was er mir hätte sagen wollen, sei nicht geeignet in einer öffentlichen Telefonzelle gesagt zu werden. Ja, wenn er ein Telefon hätte, an dem er allein sein ...
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