1. Bella und der große Bär Kapitel 03


    Datum: 03.11.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... nicht wirklich wohl dabei.
    
    "Das ist dein Abend, Bella. Genieße ihn; ich würde mich nicht wohl fühlen, wenn du jedem erst einmal erklären müsstest, wer ich bin."
    
    Ich kannte tatsächlich einige von ihren Gästen beim Namen. Der Regisseur, der mit seinem letzten Film einen Achtungserfolg in Cannes erzielt hatte, den Fotograf, der mit seinen Models beiderlei Geschlechts schlief, einige Models, die mit Bella zusammen auf den Hochglanzmagazinen zu sehen gewesen waren.
    
    "Jackie!", rief sie plötzlich. "Ich wusste ja gar nicht, dass du im Land bist!"
    
    "Jackie" hieß eigentlich Jacqueline Bouffier und hatte mit Bella zusammen zwei Jahre lang für die Vogue gearbeitet. Sie war die Schwarzhaarige zu Bellas Blond. Sie trug ein feuerrotes, rückenfreies Kleid. Lang, aber mit einem Schlitz bis fast zur Hüfte. Und die gleichen kristallbesetzten Jimmy-Choo-Highheels, die auch in Bellas Schuhschrank standen.
    
    "Bella, ma coeur!", gab sie zurück und küsste sie auf beide Wangen. "Für disch würde isch sogar aus New York herüberkommen."
    
    "Das ist lieb von dir."
    
    Jacqueline warf einen kurzen abschätzenden Blick auf mich, doch dann sah sie Sofia und erstarrte. "Wow!", machten ihre Lippen, bevor sie sich ein Glas Champagner nahm.
    
    Ich lächelte in mich hinein. Man munkelte in den einschlägigen Gossip-Foren, dass Jackie zwar dem starken Geschlecht nicht wirklich abgeneigt aber doch eher ihrem eigenen zugetan war. Insofern kam ihre Reaktion für mich nicht unerwartet.
    
    Ich nippte von ...
    ... meinem Glas Champagner, während ich den nächsten Gast musterte. Es ist vielleicht schon angeklungen, dass ich nicht gerne Alkohol trinke. Nicht weil mir Wein oder Bier nicht schmecken würde, sondern eher umgekehrt.
    
    Ich bin eigentlich recht wortkarg in Gegenwart anderer Leute, kein großer Smalltalker. Aber Alkohol löst meine Zunge, mit manchmal verheerenden Folgen. Eine davon war, dass Sofia derzeit auf Gerry verzichten musste, doch das ist eine andere Geschichte.
    
    Auf jeden Fall hatte Bella gemeint, ein Glas könnte meiner Sozialkompetenz nur guttun. O-kay. Also ließ ich mir Zeit, während Bella die Gäste begrüßte.
    
    *
    
    Eine Stunde später hatte ich Bella aus den Augen verloren, noch ein weiteres Glas Champagner getrunken, und stand unerwartet vor Jacqueline.
    
    "Jackie", sagte sie. "Sag doch Jackie zu mir."
    
    Ich verbeugte mich formvollendet. "Ich bin Horst, aber du kannst mich 'Bär' nennen, das machen alle."
    
    "Und was genau, lieber Bär, ist deine Rolle hier?"
    
    "Ich bin Bellas Sexsklave."Bumm!Wie gesagt: keine Alkoholtoleranz.
    
    Doch Jackie brach in Gelächter aus. "Kleiner", sagte sie.Huch? Von "Bär" zu "Kleiner" in einem Satz? "Bella und Sex ist wie ein Fisch auf dem Fahrrad."
    
    "Du hast ja keine Ahnung."
    
    "Doch, habe ich. Hat sie dir noch nicht von mir erzählt?"
    
    Ich schüttelte den Kopf. Hätte ich nicht tun sollen. "Wir sind erst seit zwei Wochen zusammen."
    
    "Ich habe zwei Jahre mit ihr in einem Zimmer gelebt."
    
    "Während eurer Zeit bei der Vogue?"
    
    Sie ...
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