Beziehungsunfähig 11
Datum: 06.11.2019,
Kategorien:
Hardcore,
... schließlich damit heraus, dass Rainer eines Abends beim Schichtwechsel genau das getan hatte, was er mir vorgeworfen hatte.
Während Ramona abwusch legte Rainer seine Hände auf ihre Taille und presste seinen Schritt an ihren Hintern.
Für ihn bedeutete das eine saftige Ohrfeige und die Aufkündigung seines Arbeitsverhältnisses, für sie begann damit eine Zeit des Nachdenkens.
Ramona stellte in den darauffolgenden Tagen die Aussagen ihres ehemaligen Kollegen auf den Prüfstand. Unterhielt sich mit denjenigen, die mich wirklich kennen sollten. Und Letzteres warf ein völlig anders Bild von mir auf, als sie vorher suggeriert bekommen hatte. Und schließlich fand sie, es selbst heraus finden zu wollen.
Was soll ich sagen, wir kamen ab da wunderbar mit einander aus.
Und das auf jeglicher menschlicher Basis. Obwohl wir eigentlich nur während ihrer Arbeit Umgang pflegten, würde ich sie als Freundin bezeichnen wollen.
Wenn nicht allzu viel betrieb war, ließ ich ihr sogar die ein oder andere Massage zuteil werden, welche sie jedes Mal in vollen Zügen genoss. Diese Art der körperlichen Nähe war möglich, ohne das zwischen uns eine nennenswerte sexuelle Spannung auf kam.
Wie ich schon in einem vorangegangenen Teil schrieb, war sie zwar sehr attraktiv, aber dennoch hatte ich kein ernsthaftes Interesse an ihr. Das lag das wohl in erster Linie an dem Altersunterschied von immerhin neun Jahren.
Was noch dazu kam war, dass ich einmal das Vergnügen hatte, Ramonas damaligen ...
... Lebensgefährten kennen zu lernen. Er, seinen Namen habe ich vergessen, war damals bei der Bereitschaftspolizei. Einer der Besten, wie mir Ramona mal stolz erzählte. Und wenn man ihn sah, glaubte man das sofort.
Gut 2,10 Meter groß, ein Kreuz wie ein Kleiderschrank und Arme, die offensichtlich weitere Beine hatten werden sollen. Als ich er mir damals unversehens vorgestellt wurde war er in Uniform. An seinem Schlagstock prangte ein lustiger Aufkleber mit der Aufschrift 'Keiner lacht ohne Hoden'.
Als Ramona mir einmal vorschlug, man könne sich ja mal auf einen Kaffee irgendwo privat treffen, lehnte ich geschmeichelt ab.
Ich war zwar nicht feige, aber lebensmüde war ich auch nicht. So harmlos das Kaffeetrinken auch sein mochte, wer weiß wie jemand bestimmtes das ansah.
Zu der Zeit, in der diese Geschichte spielt, lag das alles schon lange hinter uns. Ich kam an diesem Nachmittag in ihre Halle, die ansonsten völlig leer war.
Ramona freute sich sichtlich, mich zu sehen und begrüßte mich mit einer herzlichen Umarmung. Ich erwiderte diese genauso erfreut, wobei ich ein wenig ihren Po tätschelte.
Aber dies nahm sie mir nicht mehr übel; unser Verhältnis hatte sich auf diese Art der Begrüßung eingepegelt. Ich erinnere mich an ein Hallo, bei dem ich diese kleine Intimität ohne besonderen Grund unterließ. Ramona fragte mich, mit einem schwach besorgtem Unterton, ob bei mir alles in Ordnung wäre. Was ich bejahte. Nachdem ich wissen wollte, warum sie fragte, machte sie mich ...