Beziehungsunfähig 11
Datum: 06.11.2019,
Kategorien:
Hardcore,
... darauf mit den Worten aufmerksam "Weil du heute meinen Popo nicht...", wobei sie leichte Klopfbewegungen mit ihrer rechten Hand vollführte.
Nun musste ich lächeln, auch wegen ihrer Ausdrucksweise, und winkte sie nochmals zu mir heran. Ich nahm sie erneut in die Begrüßungsumarmung und strich mit meinen Händen über ihren Rücken nach unten und schließlich über ihr Gesäß. Dort ließ ich beide Hände ein wenig ruhen um dann ihre Pobacken zwei-, dreimal sanft zu kneten.
Das Alles war ganz natürlich und ohne Gedanken daran, dass Ramona dies anzüglich finden würde. Ihr leises Lachen an meinem Hals schien zu bezeugen, dass auch sie es so empfand.
Nun plauderten wir also ein wenig über dies und das, und mit der Zeit hatten sich zwei weitere Gäste eingefunden, welche sich an den Punktspielautomaten die Zeit vertrieben.
Wir sahen dabei ein wenig zu, bis Ramona mich flüsternd fragte, ob ich nicht ein wenig in die Geldspielerecke will.
Sie wusste, dass ich für so was weder Geld noch Nerven hatte. Und ich wusste, warum sie mich das fragte. Also ging ich hin und setzte mich an einen der Automaten.
Ramona brachte mir noch einen frischen Kaffee und dann schaute sie mir beim spielen zu.
Nun, in Wirklichkeit spielte sie. Ich diente ihr nur als Alibi für die anderen Gäste, da es den Mitarbeitern streng untersagt war, zu spielen.
Ich saß davor und tat so, als ob ich zocke, sie stand daneben und tat so, als ob sie zu sah. Das perfekte Verbrechen.
Wenn ich da schon ...
... geahnt hätte, dass diese Spielsucht ihr in nicht all zu langer Zeit das berufliche Genick brechen würde, hätte ich versucht, sie davon abzubringen. Auch wenn ich heute nicht mehr glaube, dass mir das gelungen wäre. Manche Dinge passieren, egal wie man es angeht.
Nachdem ich ihr geraume Zeit bei ihrem, sogar für mein ungeschultes Auge chaotischem, Spielgebaren zu gesehen hatte, wurde mir alsbald langweilig. Durch die ziemlich schummrige Beleuchtung und den vielen blickenden Lichtern waren mir auch langsam die Augen schwerer. Mein Kopf sank ein wenig nach hinten, wo er auf Ramonas Busen zu ruhen kam; stand sie ja fast hinter mir. Ramona gab mir mit einem gezischtem "Nicht hier, die Leute können uns sehen." einen kleinen Stubs, sodass ich wieder in aufrechter Position zurückkam.
Das mag sich jetzt vielleicht komisch lesen, aber auch solche kleinen Körperlichkeiten waren ganz normal zwischen uns. Es kam auch schon mal vor, dass Ramona, nach einer besonders ermüdenden Doppelschicht kurz vor Feierabend, zu mir kam und sich eine Weile an mich kuschelte. Wobei ich sie dann geduldig in die Arme nahm und sie einfach nur ein wenig ausruhen ließ.
Ich denke heute, dass sie damals unbewusst merkte, dass ich keine romantischen Gefühle für sie hegte und deshalb ein unverkrampfter Umgang zwischen uns ermöglicht wurde. Und noch heute vermisse ich sie dafür.
Aber zurück; ich saß also wieder aufrecht und kämpfte im Stillen gegen die Müdigkeit. Ich wollte sie auch nicht ihres Vorwandes ...