Beziehungsunfähig 11
Datum: 06.11.2019,
Kategorien:
Hardcore,
... als zu Beginn des Satzes.
Ihr Blick huschte von der Stelle, auf der sie blickte, zu Allessa. Dann zu mir. Und wieder zu Allessa.
Fast unmerklich schüttelte Susan den Kopf "Na gut, dann bis heute Abend!" sagte sie zu Allessa. "Machs gut, Ben!" zu mir.
"Tschüss!" sagten wir beide gleichzeitig. Dann ging Susan.
Allessa sah mich an. "Heute schon was vor?" wobei sie meine Wurst wieder in meine Shorts stopfte.
Ich schüttelte zögerlich mit dem Kopf; was allerdings kein Zeichen der Unentschlossenheit war sondern auf die eben geschehenen Dinge zurück zu führen war.
"Na dann heute abend um 7, hier zum Grillen." nickte Allessa, während sie sich wieder zu ihrem vorigen Sitzplatz zurückschob.
"Ok, schön." fand ich dann doch meine Stimme wieder "Soll ich was mitbringen?" fragte ich noch anstandshalber.
Allessa schüttelte den Kopf. "Nicht nötig. Komm einfach, wir haben alles was wir brauchen."
"Gut." erwiderte ich. Jedoch war ich mir nicht sicher, wie ich das dreckige Grinsen auf Allessas Lippen bei dem letzten Satz verstehen sollte.
Ich beließ es jedoch dabei und genoss wieder die Sonne.
Nach einer geraumen Weile, wie lange kann ich nicht benennen, schreckten wir erneut hoch. Dieses Mal ausgelöst durch einen Mark und Bein erschütternden Schrei.
"Uooooor – ein Pooooool!!!!"
Allessa und ich blickten blickten verschreckt in die Richtung des Krakels. Am Rande der Laube stand Matthias Bäcker.
Ich will diesen Menschen gar nicht weiter erklären; als ...
... beste Zusammenfassung wäre wohl genannt, das er der Gruppenidiot war. Mit irgendjemandem befreundet und irgendwie immer dabei.
Nicht das es Sinn gehabt hätte, ihn jemals auszuladen, er kam trotzdem. Und, wie in diesem Fall, auch einfach so mal vorbei.
'Das wars dann wohl mit der Entspannung.'
dachte ich noch enttäuscht, da kam er auch schon näher. Und auf dem kurzen Weg zwischen Gartenlaube und Pool begann er damit, sich aus zu ziehen.
Kaum wurde Allessa sich dessen bewusst entfleuchte ihr ein angewidertes "Uäh." und erhob sich. Während Allessa in den Pool hinausstieg, stieg Matthias hinein. Auf der Seite, an der bis vor kurzem noch Susan gesessen hatte.
Aber unterschiedlicher konnte es nicht mehr werden; war ich vorhin noch vom Anblick entzückt saß ich nun etwas extrem behaartem gegenüber.
Versteht mich nicht miss, auch ich habe Körperhaare an den üblichen Stellen. Bei Matthias war jedoch kein großer Schritt mehr, und man hätte es Fell nennen können.
Noch ein paar Anstandsminuten verharrte ich, doch als die ersten Haare im Wasser in meine Richtung trieben verließ auch ich das Bassin.
Ich traf auf meinem Weg zu meinen Straßenklamotten an der Tür der Laube auf Allessa, welche sich bereits wieder bekleidet hatte. Wir warfen uns gegenseitig verständnisvolle Blicke zu.
"Nimm's mir nicht für übel, aber ich geh jetzt." hob ich an.
Allessa nickte. "Kein Problem, ich auch." Ich sah sie leicht verblüfft an. "Und der?" fragte ich sie, wobei ich mit dem Daumen ...