3 Schlüsselhalterinnen 43
Datum: 13.11.2019,
Kategorien:
BDSM
... gibt den Rest aus dem Senfglas dazu.
»Nimm, ich möchte, dass du zügig leer isst!«
»Natürlich Herrin! Danke Herrin!«
Ich bin stolz auf meine Herrin, dass sich ein Sklave zu bedanken hat, habe ich ihr beigebracht, dass er fürs Weglassen eines Dankes bestraft wird auch! Aber alles andere stammt von IHR!
Wie man sich vorstellen kann, schmeckt die gelbgrüne Pampe alles andere als gut, dass meine Zunge bei dem vielen scharfen Senf das langsam nicht mehr feststellt und meine Augen tränen, rührt meine Herrin so gar nicht, warum musste es auch ausgerechnet ein Glas mit einem Löwen auf dem roten Etikett sein?
Als ich den Teller, so gut es geht, leer geleckt habe, dieser blöde Senf haftet überall wie Leim, ruft mich meine Herrin zu sich: »Komm, setz dich zu mir, ich möchte mich mit dir unterhalten!«
Immer wenn sie das macht, ist das so etwas wie eine Auszeit, in der ich zwar noch ihr Sklave bin, aber mit ihr von Angesicht zu Angesicht reden kann. In den ersten Tagen musste ich ihr viel sagen, was sie besser machen könnte, aber jetzt wird sie immer perfekter.
»Das war toll, Herrin, so soll das sein, wenn sich einer deiner Sklaven nicht bedankt!«
»Danke Martin, aber das ist nicht der Grund, warum ich dich sprechen wollte. Mach dir keine Sorgen, ich habe mitbekommen, was Leonidas gesagt hat. Er würde das wahr werden lassen, wenn er könnte, aber wenn ich kann und ich glaube fest, dass ich KANN, dann werde ich es verhindern!«, erklärt sie fürsorglich, wie es ...
... eigentlich gar nicht ihre Art ist. Sie hat doch im Grunde für gar niemand Gefühle, außer für sich selbst?! Bin ich ihr denn doch zwischenzeitlich so wichtig geworden?
»Martin, nachher, wenn Dr. Miller kommt, achtest du auf ihn, ich möchte ihn nicht kaputtschlagen, es soll nur bei einer schmerzhaften Strafe bleiben. Er ist nichts gewohnt, anders als die Jungs, die sich sonst hier ein Stelldichein geben. Du empfängst ihn, dann soll er sich ausziehen, ganz nackt, anschließend fesselst du ihn auf den Strafbock! Sollte Doktorchen Probleme machen, ruf mich einfach, er hat selbst so entschieden!«
Sie steht auf und lächelt, das ist auch neu: »Du bleibst die nächste Zeit, mein Berater, von mir aus auch als Diener, ich brauche dich jetzt so, ich verspreche aber, wenn ich weiß, wo das Abenteuer China hinführt, werde ich meinen Sklaven zu belohnen wissen!
Räum gleich hier auf, es ist unser letzter Tag, ich lege mich noch etwas hin, zieh mir dazu die Stiefel aus!«
»So, ich denke, ich soll ...«
»Ja, du sollst so was wie mein Diener sein, keine Strafen und offen reden, aber du sollst dafür sorgen, dass es mir gut geht!«
Natürlich helfe ich ihr aus ihren Mörderstiefeln, es ist ein tolles Gefühl, trotzdem ich nicht ihr Sklave bin. Ich lasse sie in dem kleinen Schlafzimmer allein, räume all unsere Sachen zusammen, säubere die Küche.
Was wohl Leonidas sagen würde, wenn er wüsste, wer nachher gleich hier erscheint?
Ich überprüfe die Lederriemen, ob die wirklich noch fest sind, bei ...