1. Die neue Sekretärin 02


    Datum: 23.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... machen? Ich möchte von dir und zwar sehr genau wissen, was an diesem Gerede wahr ist."
    
    „Weißt du, wahr ist nur ein ganz kleines Bisschen. Doch das andere ist zusammengesponnen. Das kannst du mir glauben."
    
    „Du willst also sagen, dass all das Gesagte von den Leuten nur erfunden ist?"
    
    „Genau dies meine ich."
    
    Seine Frau sah sich um und da, ja da hatte sie etwas gefunden. Sie sah einen Träger von Hannas BH unter dem Kissen hervorschauen. Sie ging hin und zog ihn hervor.
    
    „Ist das etwas auch ein Trugbild? Vielleicht eine Fata Morgana? Oder stimmt es doch, dass du es hier mit Frauen aus deinem Betrieb treibst?"
    
    „Nun gut, Margret, wahr ist schon, meine Liebe, dass ich ein Verhältnis habe, und zwar ein sehr inniges und schönes. Und ich habe die Absicht, mich von dir scheiden zu lassen."
    
    Das saß. Seine Frau blieb wie hypnotisiert stehen und starrte ihn an.
    
    „Was? Das kann doch wohl nicht wahr sein. Bist du verrückt? Du willst mich, die immer für dich da war und die für dich gesorgt hat, einfach so verlassen? Das wird dir aber teuer zu stehen kommen! Darauf kannst du dich verlassen! Das wird für dich noch böse Folgen haben."
    
    Wie schmiss den BH, den sie immer noch in der Hand hatte, auf die Couch zurück, drehte sich um und verließ sein Büro.
    
    Da erschien durch die andere Tür Hanna.
    
    „Du, die Tür ist leider abgeschlossen. Ich bin nicht rausgekommen!"
    
    „Macht nichts Schatz. Aber jetzt habe ich es ihr gesagt und alles kann weitergehen, wie ich es mir ...
    ... vorgestellt habe. Gott sei Dank. Es sitzt mir immer etwas im Magen, wenn ich so etwas vorhabe. Und ich bin froh, dass es gesagt ist."
    
    „Ja, mein Lieber, wollen wir mal sehen, dass wir den zweiten Schritt auch gut zusammen machen!", lächelte sie ihm zu.
    
    „Ja komm. Es nützt ja alles nichts, wir müssen weiter machen, also komm mit in den Betrieb. Ich brauche dich. Ich weiß, dass du jetzt einen Kopf hast, der klarer ist als meiner!"
    
    Aber der Gang durch die Firma war auch bald vorbei und es wurde wieder normal gearbeitet. Am Abend kam Josef zu ihr.
    
    „Du Hanna, meine Frau hat vorhin angerufen. Sie will mich morgen sehen, um die Möglichkeiten und Bedingungen einer Trennung zu besprechen. Wahrscheinlich nimmt sie ihren Anwalt mit. Ich glaube, dies brauche ich nicht. Aber ich möchte, dass du mitkommst."
    
    Hanna schluckte, denn das war ja schon eine mächtige Anerkennung ihres Könnens.
    
    „Ja, in Ordnung", sagte Hanna, „aber so leicht kommst du mir nicht davon. Wir setzen uns gleich noch einmal hin und sprechen gewisse, wichtige Fakten durch, die dann morgen eine Rolle spielen könnten. Ich werde dir sicher eine Menge Fragen stellen, die du richtig zu beantworten hast. Dann werden wir morgen weiter sehen. Alles klar?"
    
    „Ja, mein Liebling", sagte er nur.
    
    Dann saßen die beiden wohl über zwei Stunden zusammen und sprachen über die Details einer Scheidung.
    
    Danach sagte Josef: „So, jetzt habe ich dir so viel erzählt. Nun habe ich doch sicher eine Belohnung verdient, nicht ...
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