Die neue Sekretärin 02
Datum: 23.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... wahr?"
„Eigentlich hast du Recht, mein Schatz. Aber heute geht es nicht, leider nicht. Wir können das sicher nachholen, wenn wir morgen die Besprechung gut beendet haben. Also tschüss."
„Aber Hanna, das gibt's doch nicht", protestierte er.
Doch sein Wort galt nicht. Hanna ging allein nach Hause, setzte sich an ihren PC und arbeitete noch für die morgige Besprechung.
Der nächste Tag fing normal an. Josef, wie auch Hanna, fieberte dem Termin entgegen. Doch Punkt 17.00 Uhr standen Josefs Frau und ein älterer Herr vor der Bürotür. Sie wurden von Josef in sein Büro gebracht und setzten sich dort auf die Stühle.
„Ja, Josef, ich habe meinen Anwalt, Herrn Jensen, mitgebracht. Das wird dir doch nicht unangenehm sein?", fragte sie mit einem Lächeln in ihrem Gesicht.
„Nein, nein, natürlich nicht. Dies ist Frau Nordheim, sie wird unserem Gespräch beiwohnen. Na, dann erzählt mal, was es so wichtiges gibt, dass ihr schon heute einen Termin haben musstet."
„Tja", begann Herr Jensen, wie mir ihre Frau mitteilte, haben sie die Absicht, sich zu trennen. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass sie wissen will, wie gut sie finanziell abgesichert ist. Denn immerhin, Herr Schöneberg, sind sie ja schon 15 Jahre verheiratet."
„Ja, das ist richtig, 15 Jahre sind wir verheiratet. Und . . ."
„Und bei dieser Zeit meinen wir, dass es durchaus berechtigt ist, für ihre Frau einen monatlichen Betrag von 5000 Euro anzuerkennen."
„Aber das ist doch . . ."
Herr Schöneberg ...
... merkte, wie er von Hanna mit dem Fuß ans Schienbein gestoßen wurde und er blieb ruhig. Nun begann sich Frau Nordheim in das Gespräch einzumischen.
„Liebe Frau Schöneberg, lieber Herr Jensen, wir müssen das doch einmal von der konkreten Seite sehen. Wenn sie sagen, ihre Mandantin solle 5000 Euro monatlich bekommen, so ergibt das bei den Gewinnen, die wir in der Firma haben, dass etwa 500000 Euro umgesetzt werden müssen. Dies ist einfach unmöglich. Ich frage sie, solle es möglich sein, dass der Wunsch einer Frau eine ganze Firma kaputtmacht?"
„Aber, aber", lächelte Herr Jensen, „haben sie nicht vor kurzem auch noch mit einer anderen Firma, ich meine die ‚Euro Tecx', eine Abmachung getroffen?"
„Ich bitte sie, Herr Jensen, das passt doch überhaupt nicht hier her. Wir müssen das alles anders betrachten. Wir dürfen in die Berechnungen gar nicht den Betrieb mit einbeziehen, das wissen sie doch auch. Denn wie sie auch wissen, haben Herr und Frau Schöneberg eine Gütertrennung vereinbart. Also interessiert die Firma bei der Zahlung eines monatlichen Betrages nicht, Die Firma ist ja auch ein Erbgut von Herrn Schönebergs Eltern. Allein auf den Zugewinn kommt es an! Und wie sie doch wohl wissen, Herr Schöneberg hat kein großes privates Vermögen. Und wenn wir betrachten, wie weit Frau Schöneberg dazu beigetragen hat, dass das private Vermögen vergrößert wurde, dann sieht es für sie äußerst schlecht aus."
„Aber, Frau Nordheim, wir müssen doch bedenken, dass Frau Schöneberg ihrem ...