1. Die neue Sekretärin 02


    Datum: 23.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Mann 15 Jahre lang hilfreich an seiner Seite gestanden hat."
    
    „Nennen sie nicht Dinge, die nicht wahr sind. Frau Schöneberg hat überhaupt nichts für ihren Mann getan. Vielleicht in den ersten zwei Jahren der Ehe, aber dann hat sie für sich gelebt und Geld mit vollen Händen ausgegeben."
    
    „Ach, das sind doch Übertreibungen!", schrie Frau Schöneberg fast.
    
    „Oh, nein, im letzten Monat zum Beispiel hat sie 7000 Euro ausgegeben. Sie machte Urlaub am Strand der Ostsee, sie übernachtete in dem teuersten Hotel dort. Und in den Monaten davor waren es immer 4000 bis 8000 Euro. So hätte das nicht weiter gehen können. Bald wäre die Firma kaputt!"
    
    „Vielleicht hätte sie mehr tun können, aber sie sollte ja im Betrieb nicht mitarbeiten."
    
    „Nein, das stimmt nicht. Sie wollte nicht weiterarbeiten. Sie hat ja einen Beruf, Großhandelskauffrau. Aber sie wollte nicht, weil ihr das private Herumprotzen lieber war."
    
    „Aber Josef", sagte Frau Schöneberg, „sag doch etwas dagegen, du weißt doch, dass es nicht so war!"
    
    „Doch, meine Liebe, es war so", bestätigte Josef.
    
    „Also", fuhr Hanna weiter fort, „Herr Schöneberg ist der Meinung, dass seine Frau einen Betrag von maximal 2000 Euro bekommen könnte. Das ist ein großzügiges Angebot. Sie ist ja in der Lage, dann noch etwas dazu zu verdienen, den Beruf hat sie und wir werden für sie gut reden. Natürlich nicht in seiner Firma."
    
    „Was? 2000 Euro", rief seine Frau und auch der Anwalt, „das ist zu wenig!"
    
    „Sehen sie, wenn das Ganze ...
    ... im Gericht erörtert wird, dann würde wahrscheinlich noch weniger für sie herauskommen. Wir sind da schon sehr entgegenkommend."
    
    Der Anwalt sprach nun leise mit Frau Schöneberg. Es dauerte doch recht lange. Aber danach meldete sich Herr Jensen wieder zu Wort.
    
    „Nun, wir akzeptieren erst einmal diesen Betrag. Dies alles werde ich mit Frau Schöneberg genau besprechen. Das wäre wohl das Ende unseres heutigen Gesprächs."
    
    „Nein, nicht ganz", sagte Hanna, „Herr Schöneberg möchte, dass seine Frau sich eine neue Wohnung sucht. Und zwar sollte sie bis zum Monatsende sein Haus verlassen haben. Das wäre doch eine angemessene Dauer."
    
    Wieder hockten die beiden zusammen und flüsterten. Doch danach waren sie auch mit dieser Vereinbarung einverstanden.
    
    „Nun, dann sind wir ja über diese beiden Punkte erst einmal im Klaren", meinte Josef, „ich werde das zu Papier bringen lassen. Dann kann meine Frau dies unterschreiben und in einem Jahr der Trennung oder vielleicht auch etwas früher können wir geschieden werden."
    
    Alle vier verabschiedeten sich und schließlich waren Josef und Hanna wieder allein.
    
    „Du warst ja Spitze!", sagte er, „einfach toll! Woher weißt du denn all den juristischen Kram?"
    
    „Na, ich habe mich gestern noch im Internet schlaugemacht."
    
    „Der Anwalt fragte mich im Hinausgehen, wer diese raffinierte Anwältin von mir sei. Ich habe nur gesagt, dass es eine Spezialadresse sei."
    
    Beide lachten und umarmten sich.
    
    „So", meinte Josef, „heute machen wir aber ...
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