1. Lust und Leid der Nachbarin


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... mir nach hinten schielt. Dieser Akt wirkt plötzlich so harmonisch, als sei nichts natürlicher als mittags eine schnelle Nummer mit dieser Frau. Diese entschleunigte und friedliche Atmosphäre lässt mich schließlich schnell das Ziel erreichen. Mit einem verschmitzten Lächeln quittiert Jana meine Sahne in ihrer Spalte. Ich kann nur kurz verschnaufen, denn nach kaum einer Minute spring sie schon auf.
    
    „Du magst doch Pfannkuchen!", fällt ihr ein.
    
    „Das ist sehr nett, aber ich muss wieder zur Arbeit", versuche ich sie abzuwimmeln, weil ich keine Umstände bereiten will.
    
    „Das geht schnell", sagt sie strahlend und schnappt sich auch gleich eine Pfanne.
    
    Eine Viertelstunde später bringt sie mir einen Teller vollgepackt mit appetitlich zubereiteten Pfannkuchen. Sie freut sich, dass sie mir schmecken. Und ich freue mich, dass sie sich freut. Langsam entsteht eine Spirale, der wir nicht mehr entkommen können...
    
    *~*~*~*
    
    Am nächsten Morgen erfahre ich, dass der Test meiner Frau negativ ist und sie sich bis Mittag eine Sondererlaubnis holen wird, um die Quarantäne zu beenden. Einerseits freue ich mich, dass sie nicht erkrankt ist, andererseits bin ich traurig, weil ich nicht mehr die Gastfreundschaft einer wunderbaren Frau genießen darf.
    
    Jana geht am Vormittag joggen. Nachdem sie zurück ist, verschwindet sie im Bad. Ich warte das langwierige Plätschern der Dusche ab, gehe dann die Treppe hinauf und klopfe an.
    
    „Jana!"
    
    Meine Stimme ist sanft, verlockend und ...
    ... sehnsüchtig. Ein Balzruf. Das Klirren von kleinen Gläschen und sonstiges Rauschen hört plötzlich auf. Meine Bitte um Einlass hat einen unmissverständlichen Grund. Sie zögert. Ich glaube, sie überlegt nicht, ob, sondern wie sie mich hineinlassen soll. Schließlich entscheidet sie sich für die schüchterne Variante.
    
    Die Tür geht auf, sie hat das Handtuch um den Körper gewickelt. Zwar sind die Brüste schön verdeckt, aber beim Po wird es ganz knapp. Ihre nassen Haare hängen zur Seite. Sie sieht aus wie eine unschuldige Wassernixe, wobei ein hauchfeines Lächeln ihre Vorfreude verrät. Langsam trete ich ein und schließe die Tür. Die sexuelle Spannung zwischen uns -- meistens wild und knisternd -- ist in diesem Moment weich und liebevoll. Sie öffnet das Handtuch und lässt es hinunterfallen. Ich nehme das Angebot an. Wie gut, dass sie einen Waschtisch haben, der stabil genug ist...
    
    *~*~*~*
    
    Die Tage werden kühler. Mein fortwährender Homeoffice und ihre Kurzarbeit schenken uns viele Gelegenheiten. Mal kurz, mal lang, mal heftig, mal kuschelig. Mit jedem Mal wächst unausgesprochen der Druck, unser Geheimnis zu lüften.
    
    Anfang November, ein erneuter Lockdown beginnt. Janas Mann ist mehr denn je unterwegs, die Montage-Aufträge werden nicht weniger. Es ist Frühabend, meine Frau kommt mit dem Handy in ihrer Hand.
    
    „Jana hat mich angeschrieben, sie kriegt es wieder nicht an. Gehst du bitte rüber?"
    
    Nein, es ist weder eine Ausrede noch ein Geheimcode für einen Quickie. Ihre Spülmaschine ...
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