1. C06 Rikarda Zerbricht


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: BDSM

    ... Liam die kalte Schulter, oder manipulierte er mich damit sogar. Sofort merkte ich, wie er mich am ausgestreckten Arm verhungern lassen wollte und ich sah nur die einzige Möglichkeit, wie ich ihn überreden konnte. „Du könntest mich weiter verprügeln und mir zeigen, dass ich dir nicht mehr weglaufen darf", bestätigte ich ihm erneut, dass er auf mich keine Rücksicht nehmen brauchte und er mich zu meinem Glück zwingen sollte.
    
    „Vielleicht später", kanzelte mich Liam an, „ich bin gerade auf dem Weg zu Karlina. Die zickt nicht immer rum und lässt sich ficken, wie ich sie gerade haben will." „Mich darfst du auch ficken, wie du willst", wollte ich Liam nichts vorenthalten, „jederzeit, egal wann und wie." Darauf zog aber ein Dolch in mein Herz, doch ich fügte noch hinzu: „Mich darfst du sogar ficken, wenn du gerade von Karlina kommst und sie frisch gefickt hast." Liam lachte darauf und beendete das Gespräch.
    
    Als ich Zuhause die Wohnungstür schloss, lief ich Papa in die Arme. „Hallo Papa", begrüßte ich ihn schnell, drückte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Mir war es wichtig Papa zu zeigen, dass wieder alles zwischen uns in Ordnung war und ich ihm keine Vorwürfe für seine wilden Sexspiele mit Mutti machte. Sexspiele waren es ja nicht, eher benutzte er Mutti, um seinen Aggressionen ein Ziel zu geben und Mutti war bereit alles für ihren Mann zu geben.
    
    „Was ist mit Liam?", fragte Papa aber und ließ sich nicht von meiner Begrüßung ablenken. „Habt ihr gestritten, oder ...
    ... warum hast du so ein verheultes Gesicht?" „Alles gut", antwortete ich schnell, bevor er nachfragen konnte, „Liam kommt nachher noch einmal vorbei." „Dann ist ja gut", tat Papa es ab, „so einen wie Liam würde ich an deiner Stelle gut festhalten. Am besten lässt du dich von ihm schwängern, dann muss er dich heiraten." Darauf wusste ich keine Antwort, aber der Satz brannte in meiner Seele.
    
    In meinem Zimmer bereitete ich mich schnell für Liam vor, also zog ich mein bestes Negligés an. Das war so ein durchsichtiger lila Zweiteiler, einen Slip mit seitlichen Schleifen und ein Hängerchen, welches vorne nur oben mit einer Schleife geschlossen wurde. Zwar sah das Teil für Liam heiß aus, war aber für mich total kratzig.
    
    .
    
    Liam ungebremst
    
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    So wartete ich auf Liam und muss wohl eingeschlafen sein, jedenfalls erschreckte mich das Klingeln vom Handy. „Los mach auf", schrie mir Liam laut ins Ohr, „oder wie lange soll ich noch auf mein williges Bückstück waren?" Schnell lief ich zur Tür, nicht, dass er noch die ganze Nachbarschaft zusammen schrie.
    
    An der Wohnungstür drückte ich den Haustüröffner und wartete, bis Liam zu uns in den ersten Stock kam. Schon als er auf der letzten Treppe war, lallte er laut: „Na du kleines Flittchen, kannst es wohl nicht abwarten, von mir gefickt zu werden?" Zwar war es mir megapeinlich, aber ich wagte mich nicht, ihn zur Räson zu ziehen.
    
    Als er dann an unserer Wohnungstür stand, wurde es richtig peinlich für mich, ...
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