Claudia und Jochen - Teil 1
Datum: 23.12.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... Jahre der Meinung, daß das, was zwischen Lena und mir im Bett geschah, bzw. nicht geschah völlig in Ordnung und normal war.
Tatsächlich war Lena -wie ich heute weiß- das, was man frigide nennt und kalt wie ein Fisch. Auf ihre Art liebte sie mich vielleicht sogar. Aber eben nur auf ihre Art.
Noch heute wundert mich, daß wir überhaupt ein Kind hatten. Ich habe den Verdacht, daß Lena sich nur deshalb ein Kind „machen“ ließ, weil es eben dazu gehörte. Nachdem Claudia geboren worden war, gab es maximal einmal im Monat Sex. Sex, von dem Lena nichts hatte und der auch mich mehr unbefriedigt als befriedigt sein ließ. Ich habe auch hier den Verdacht, daß Lena einfach nur geschehen ließ, was unumgänglich war und was nun einmal zur Ehe dazugehörte.
So lebten wir ein ereignisloses, fades Leben ohne große Höhen aber auch ohne nennenswerten Tiefen.
Kleinere Höhepunkte aber gab es dennoch. Nein, keine sexuellen. Aber als wir uns unser erstes Auto leisten konnten… doch, das war schon was. Immer öfter konnten wir auch in Urlaub fahren, später sogar fliegen.
Beruflich hatte ich es gut getroffen und mit 35 konnte ich mich sogar selbständig machen und mein eigener Chef sein. Auch mit meiner Firma ging es langsam aber stetig bergauf und heute kann ich sagen, daß ich ausgesorgt habe.
Geschäftlich bedingt machte ich viele Bekanntschaften und durch diese kam es in gewisser Weise dann nahezu zwangsläufig dazu, daß ich von Dingen erfuhr, von denen ich bis dahin keine Ahnung gehabt ...
... hatte.
Von sexuellen „Dingen“!
Ich bekam mehr und mehr nicht nur eine Ahnung davon, was Männlein und Weiblein miteinander tun können, sehnte mich nach diesen „Dingen“, konnte irgendwie aber auch nicht aus meiner Haut. Lena verlassen, mich scheiden lassen gar, das kam für mich überhaupt nicht in Frage. Und so suchte und fand ich einsame Freuden, die mir meine Hände bereiteten, angeleitet durch entsprechende „Fachliteratur“.
Erst durch das gewissenhafte studieren dieser „Fachliteratur“ erkannte ich, welchen Stellenwert ein befriedigendes Sexualleben hat. Da ich es aber auch innerlich ablehnte zu Prostituierten zu gehen, begann ich mich in zunehmenden Maße selbst zu befriedigen.
Ich weiß nicht, ob Lena jemals etwas davon mitbekommen hat. Wenn aber doch, dann ging sie stillschweigend darüber hinweg.
Ich sah mir in meinem Büro auch Pornofilme an. Zwar waren diese durchaus erregend, ich wurde aber den Verdacht nicht los, daß das, was die Darsteller zeigten, in keinster Weise echt war. Allein schon, wie die „Damen“ trotz wollüstigstem Gestöhne immer in Richtung der Kamera blickten, wirkte -auf mich jedenfalls- abtörnend. Auch, daß die „Damen“ gar den männlichen Erguß im Mund aufnahmen und zum Erbarmen stöhnten, konnte mich nicht davon überzeugen, daß das tatsächlich so geschah. Ich stellte mir vielmehr vor, daß die Aufnahmen unterbrochen wurden, daß dann irgendwo am unsichtbaren Teil des Penis‘ des Darstellers eine Spritze angebracht wurde, aus der im entscheidenden ...