1. Sandstürme - Teil 14


    Datum: 23.12.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... passen?", fragte ich sie. Sie lächelte mich an und hauchte mir nur ein „Nein, Schatz" zu.
    
    Stattdessen griff sie mir mit beiden Händen unter den Nacken. Und bückte ihren Oberkörper nach vorne in meine Nähe. Ihr Kopf schwebte zwanzig Zentimeter über meinem und ihr Becken bewegte sich weiter auf und ab. Ich schaute dem Schauspiel weiter zu, aber der Moment war so unglaublich intim. Ich fühlte mich ihr ausgeliefert, wurde aber von ihr sinnlich umsorgt. Ich glaube, ich komme bald. Es war so schön zu sehen, wie mein Penis in dieser schönen Frau verschwindet und wieder zurückgegeben wird. Aber ich schaute auf in ihr Gesicht und spürte die körperliche Wohltat. Durch ihre enge Scheide fühlte es sich für mich wie eine intensive Penismassage an. Im Gegensatz zu den anderen beiden Positionen machten unsere Glieder keine Geräusche. Abgesehen von unserer Atmung war es still im Zimmer. Zsa Zsa stöhnte immer lauter und schaute mir in mein Gesicht. Es war wie der Himmel auf Erden. Ich verlor mich in ihrer Mimik und atmete immer schwerfälliger und lauter. Ihre Haare fielen um mein Gesicht herum. Es war beinahe so, als ob ein schwarzer Vorhang meine volle Aufmerksamkeit auf ihr Gesicht lenkte. Sie stöhnte immer heftiger und ich begann zu keuchen. Ihr Gesicht kam mir immer näher, wie in Zeitlupe. Ich füllte mich in diesem Moment so erfüllt und frei wie auf dem LSD Trip. Es gab nichts anderes mehr als diese junge und attraktive Frau. Ihre Lippen waren fast wieder an meinen und unsere Nasen ...
    ... berührten sich. Ich küsste sie, was ihr den intensivsten Höhepunkt des Abends verpasste. Sie senkte ihr Becken auf meinem Penis ab und liess mich in mein Kondom kommen. Was für ein Erguss. So einen hatte ich schon Tage nicht mehr. Ich hatte Angst, ob nicht alles im Kondom geblieben ist. Wir schauten uns ins Gesicht, küssten uns und mir fielen die feuchten Augen von Zsa Zsa auf. Bei mir löst sich eine Träne, was meine Ungarin unglaublich rührte. Sie legte sich ganz auf mich und ich legte die Decke über sie, damit sie auch ja nicht zu frieren beginnt. Wir küssten uns und ich fühlte mich unglaublich geborgen.
    
    „Das war wunderschön", sagte Zsa Zsa. Ich streichelte ihr schwer atmend über ihren zauberhaften Kopf.
    
    „Danke, dass du da bist. Durch dich fühle ich mich irgendwie befreit", sagte ich.
    
    Sie schaute verlegen, aber sie schien die Tragweite meiner Aussage verstanden zu haben.
    
    „Hattest du und Sonja Probleme?", wollte sie wissen.
    
    „Ja, es gab Vorkommnisse, die sie und ich nicht verdient haben. Auf der Insel wären wir fast auseinandergegangen. Es standen immer diese unguten Gefühle im Raum. Ich habe sie auf meinem letzten Flug in Deutschland kennengelernt. Wegen ihr bin ich mit gemischten Gefühlen nach Dubai. Hab auch dort einen Fehler begangen. Und so ging das ewig Hin und Her. Dann kamst du ins Spiel. Sie wollte dich aufs Zimmer nehmen, obwohl ich ihr treu sein wollte. Dann hab' ich sie mit dir betrogen. Und ich dachte, du warst noch das kleinste Problem", sagte ich ...
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