1. Sarahs Erlebnisse in der Berufswelt


    Datum: 25.12.2019, Kategorien: BDSM

    ... Privatleben“. Das braucht der Sack mir nicht noch extra aufs Butterbrot zu schmieren. Wir haben eigentlich in letzter Zeit noch weniger Sex zusammen, weil wir beide zu gestresst sind und zu viel Zukunftssorgen haben.
    
    Jetzt mischt sich auch noch einer von den beiden ganz jungen Männern ein, die ungefähr so alt sind wie ich. „Alfo, Winter, Fie nennen mich Herrn Müller, der Herr neben mir heift für Fie Herr Fufter. Wir find Ihre direkten Kollegen und fitfen mit Ihnen fufammen in einem Büro, fie wahrfeinlich mit mehr Bekleidung alf heute, hahaha. Er und ich reden unf gegenfeitig übrigenf mit Paul und Fin an. Daf foll fie nicht ftören, daf betrifft fie nicht, denn
    
    Gender Polify
    
    fagt, daff fich nur fwei gleichgeflechtliche Perfonen mit Vornamen anreden dürfen. Ich weif, wir find unwiderftehlich und haben wahrfeinlich mehr alf ihr Freund fu bieten, aber fie dürfen trotfdem nichtf mit unf anfangen und müffen Ihre Funeigung unf gegenüber verbergen.“
    
    Diese arroganten Lackel, was glauben die eigentlich wer sie sind, vor allem bei deren totaler Unattraktivität. Und jetzt merke ich, wieso dieser Typ so komisch spricht. Dem fehlen mindestens drei Zähne. Also einen Zahnarzt können sich selbst diese tollen Macker offenbar nicht leisten. Den zahlt ja auch keine Kasse mehr. Da hätte man als Kind richtig putzen müssen wie ich. Aber was diese Säcke können, ist mich hier als wehrlos ausgelieferte Frau verarschen. Die sind beide so oberunsympathisch, aber das schlimmste ist, dass die ...
    ... mich hier so gesehen haben und ich denen jeden Tag in die Augen gucken muss, nachdem ich mich völlig nackt vor denen präsentiert und die jedes intime Detail von mir kennen.
    
    Aber es geht noch weiter. Der andere der beiden jungen: „Winter, da sie an der unterster Stelle der Hackord äh Hierarchie stehen, kochen Sie für uns immer schön frischen Kaffee. Als langjährige Praktikantin sollten Sie das ja inzwischen gelernt haben. Den Kaffee bringen Sie übrigens mit, und zwar bekömmlichen und auch Milch“. „Und für mich Fucker.“ ruft der erste. Die haben ja wohl einen Knall: „Zum Büroputzen haben wir Sie Mittwochsabend und Samstagsmittag nach der Arbeit eingeteilt. Bringen Sie einen Staubsauger und Putzzeug mit. Mit einer Stunde sollten Sie jeweils auskommen, wenn Sie sich nicht zu dämlich anstellen.“
    
    Die haben ja so den Arsch offen. Suchen die nur eine Sklavin und die Vorgesetzten sagen nichts dagegen? Ich habe das Gefühl, diese Kerle hassen Frauen, weil wir die besseren Abschlüsse haben und uns im Berufsleben durchgesetzt haben und lassen diesen Hass an einem Opfer aus, was sich nicht wehren kann.
    
    Jetzt wieder der Arzt: „Hier steht, dass Ihr BMI leicht erhöht ist, und so richtig schlank sehen Sie auch nicht aus.“ Plötzlich steht mein
    
    Chief of Department
    
    auf und flüstert dem Arzt etwas ins Ohr. Der verdreht kurz die Augen. „Ich hab nicht mehr so viel Zeit.“ murmelt er genervt, aber sagt dann: „Stehen Sie auf und machen Sie 50 Kniebeugen.“ Er nimmt eine Stoppuhr und sagt: ...
«12...789...12»