1. Freunde


    Datum: 30.12.2019, Kategorien: Romantisch

    ... nicht zu kalt?", spielte ich auf Zeit.
    
    "Nö, du bist herrlich warm."
    
    "Okay. Überzeugt", gab ich zurück und entledigte mich kurzentschlossen ebenfalls meiner Kleidung.
    
    Siehste. Damit hast du nicht gerechnet. Sie zögerte einen Moment, bevor sie sich wieder an heranwagte. Also gut, spielen wir eben "Chicken".
    
    "Ja, das ist sogar noch schöner", gurrte sie.
    
    Und streichelte dreisterweise mein nacktes Bäuchlein mit ihrer rechten Hand.
    
    "Keine Sorge, den kriegen wir bald weg."
    
    Natürlich musste sie öfter mal andeutungsweise tiefer gleiten. Langsam formte sich da eine andere Aufgabe, die "wegzukriegen" war. Alter Schwede.
    
    "Ehm... mach so weiter, und du kriegst da gleich Gesellschaft. Nur so als Notiz am Rande."
    
    Oh, Mann. Jetzt hob sie kurz die Bettdecke an, um sich einen Einblick in die Lage, oder nun vielmehr dem derzeitigen Stand der Dinge zu verschaffen. Ihr anschließendes Grinsen hatte fast etwas Diabolisches an sich. Sie trieb es weiter auf die Spitze. Schaute mir fest in die Augen und ließ ihre Hand tiefer gleiten. Okay, bin ich eben der Chicken.
    
    "Du dringst in die verbotene Zone ein, liebste Valentina. Das war meines Wissens nicht Bestandteil unseres Freundschafts-Kontrakts."
    
    "Ich könnte dir einen besonderen Freundschafts-Dienst erweisen."
    
    "Ja, aber erweisen wir unserer Freundschaft damit einen guten Dienst? Das ist doch wohl eher die Frage."
    
    "Eine Freundschaft wie unsere kann sicher so einiges vertragen", meinte sie immer noch lächelnd, aber ...
    ... schon etwas nachdenklicher.
    
    Ihre Hand bewegte sich für den Moment nicht weiter. Zwei Zentimeter vor Kontaktaufnahme. Aber keineswegs sicher. Mein Wachstum war noch nicht beendet, ob ich das wollte oder nicht. Und meine Eier taten mittlerweile richtig weh. Scheiße. Ein weiteres Argument für sie. Obwohl ich mir nicht wirklich sicher war, ob sie das alles ernst meinte, oder nur spielte.
    
    "Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Und außerdem: Jetzt hast du's zweifelsfrei festgestellt. Ich bin auch nur ein Mann. Reicht dir das nicht als Abschreckung?"
    
    "Nein, du bist für mich nicht nur ein Mann. Darüber sprechen wir ein andermal."
    
    "Gerne. Also, ich mach das Licht aus und..."
    
    Uff. Deshalb wollte sie nicht weiterreden. Hatte schon unilaterale Entscheidungen getroffen. Ihre Hand strich ganz leicht über die volle, mittlerweile fast vollste Länge meines besten Stücks.
    
    "Da sag noch einer, im Alter gibt es kein Wachstum mehr", kommentierte sie die Lage genüsslich.
    
    "Val, echt... ich weiß nicht", brachte ich noch raus, als sie zupackte.
    
    "Nein, das ist nur fair. Ich habe das schließlich angerichtet, nicht wahr? Du warst vorhin bei meiner Erzählung von der Abi-Fahrt schon richtig angeheizt, oder? Na, eben. Wow, du hast echt Format. Junge, Junge. Langsam kann ich die Gründe für die Zufriedenheit meiner lieben Schwester nachvollziehen..."
    
    Oh, Fuck. Also gut, da haben wir den Salat. Mit einer Frau, die einem so gekonnt die Rübe massiert, diskutiert man nicht. Tu, was du ...
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