Freunde
Datum: 30.12.2019,
Kategorien:
Romantisch
... unersättlich. Auf jeden Fall einer der wenigen Bereiche, wo ich Valentina nicht mit überflüssigen Informationen versorgen sollte und wollte. Wo sie ihr doch nicht einmal den Dreier zugetraut hatte. Wenn die wüsste...
Wir sahen zumindest noch eine Stunde Sportschau, gegen Ende mit der zusätzlichen Furz und Lach-Kulisse, die uns zumindest unvermeidlich erschien. Aus unseren weiteren Plänen, uns von unseren Wikinger-Helden unterhalten zu lassen, wurde dann nichts. Wir kalberten herum, das Kalbern ging in Küssen über, und die Kleidung zu Boden.
Das blöde Ikea-Sofa war eine Notanschaffung anlässlich meiner letzte Trennung gewesen, wo ausschließlich der Preis ausschlaggebend gewesen war, da ich meiner Ex-Partnerin edelmütig-dumm einen Großteil unser Möbel überlassen hatte. Zum Sex jenseits der Masturbation denkbar ungeeignet. Folgerichtig fanden wir uns im Schlafzimmer ein.
Wir schliefen nicht miteinander. Sie meinte, sie wollte erst die Geschichte mit Arne völlig und vollständig abgeschlossen haben. Ob ich so lange warten könnte und wollte.
"Klar. Bei dem, was du da gerade mit mir anstellst, wird mir die Wartezeit sicher nicht lang werden", kommentierte ich ihr genüssliches Schlecken an dem Zepter, dass nur zu gerne aus der Hand geben wollte.
"Ja, ist ja nur bis morgen", kam die lakonische Antwort.
Aha, sobald der Umzug vollzogen war. Ansonsten schien sie Arne abzustreifen, wie saisonal unpassende Kleidung. Recht so. Oh mein Gott. Diesmal wollte sie sich ...
... richtig Zeit lassen. Und tat das guuuut... So gut. Ich lehnte mich zurück und genoss, was unsere Freundschaft an unerwarteten Möglichkeiten zu diesem Zeitpunkt für uns bereithielt.
Geben und Nehmen. Teilen. Immer und immer wieder. Dazwischen Streicheln, Küssen, Streicheln, vom Küssen wieder geil werden, und ab davor. Auch eine nette Abendunterhaltung. Erhellend zudem. Die Würfel waren gefallen. So verliebt, wie wir uns mittlerweile in die Augen schauten, gab es gar keine andere Lösung mehr. Wir würden es versuchen.
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"Die Matratze möchtest du jetzt doch nicht mitnehmen, oder?", erkundigte ich mich im Schlafzimmer ihrer alten Wohnung, dem letzten Zimmer, aus denen wir noch Sachen nach unten bringen mussten.
"Das hat sich ja als überflüssig herausgestellt", antwortete sie für ihre Schwester unverständlich, die ebenfalls zugegen war. "Hier nur die beiden Kisten und die ganzen Müllsäcke mit den Klamotten. Die kommen dann auf jeden Fall in die Wohnung, die Kisten kommen auf den Dachboden."
"Du hättest die farblich markieren sollen. Oder draufschreiben, was drin ist", bekam sie Schelte von Luisa.
Die hatte jetzt kurze Haare, in die sich erstes Grau geschlichen hatte. Sie war vier Jahre älter als Val. Wirkte noch verkniffener, als ich sie in Erinnerung hatte. Nichtsdestotrotz immer noch eine schöne Frau, die sich ihre Figur weitestgehend erhalten hatte. Bei ihr war es zumindest früher eiserne Disziplin gewesen. Und ihre sehr sportliche Herangehensweise an Sex.
Wir ...