Die Mitte des Universums Ch. 161
Datum: 10.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... gleich zum Sport gefahren werden würde.
Wohl von Yen, die in ihrer weinroten kurzen Jacke und ihrem schwarzen, knielangen Rock schon wieder berückend aussah. Wir wünschten uns alle erstmal ein gesundes Neues Jahr, da das Tet-Festival ja erst zwölf Tage her war, aber dann versuchte ich, die leicht verwirrende Situation aufzulösen. Yen sah mich dabei wohlwollend an, und mir wurde gewahr, dass sie und Mavel sich zumindest vom Erzählen kennen mussten, denn meine ‚Tochter' war ja, wie gesagt, im wirklichen Leben Hanhs Freundin, während Yen bei ihrem Patenkind Hanh ohnehin ein- und ausging.
Irgendwann hielt mir Yen ihr Telefon hin, auf dem sie gerade übersetzt hatte:
„Heute, Hanh Gürtel-Prüfung ..."
Ich nickte und fragte nach, ob Yen sie begleiten würde, worauf sie lächelte; glücklich ihr blindes Patenkind anblickend. Na gut, die Judo-Prüfung war natürlich wichtiger als die Massage; auch, weil Hanh ja sicher mit einer Partnerin zusammenarbeitete, die sie ja nicht im Stich lassen konnte. So stellte ich erstmal Mavel Hanhs Mutter sowie Yen vor, ließ aber das Tochter-Ding weg, weil das ja nur zu weiterer Verwirrung geführt hätte. Und: So offen wie die beiden reiferen Damen waren, was sexuelle Angelegenheiten anbetraf, ein Tochter-Vater-Inzest wäre vielleicht selbst für deren flexibles, großzügiges Geschmacks- und Moralempfinden zu viel des Guten gewesen.
Yen palaverte nun aber mit Hanhs Mutter, zeigte dabei erst auf Mavel und mich und dann nach oben auf das Fenster des ...
... Massagezimmers, danach noch einmal auf sich und machte letztlich eine Handbewegung, die anzudeuten schien, dass an Yens Stelle vielleicht Hanhs Mutter ihre Tochter zum Judo begleiten könnte. Doch bevor ich mir der ganzen Tragweite dieses Vorschlags bewusst wurde, hatte unsere reife Freundin bereits ihr Telefon erneut gezückt, und ich las nun:
„Ich mache heute Massage."
Oh. Ich fragte Mavel, ob sie sich vorstellen könnte, anstatt von Hanh von deren Patentante massiert zu werden und fügte noch an, dass auch Yen eine vorzügliche Masseuse wäre.
„Naja, Paps, irgendwie wäre es ja blöd, nun wieder zu gehen ..." erwiderte meine Tochter ernst. „Wenn die Frau schon so nett ist und es uns anbietet ..."
Ja, da hatte Mavel recht, und ich war froh, dass ihre Mutter sie so gut erzogen hatte. Aber wahrscheinlich hatte Mavel bei ihren Besuchen hier im Haus Yen auch schon mehrfach getroffen und sich vielleicht überlegt, wie sie unter ihrem Rock duften und schmecken würde. Meine Tochter war dezidiert bisexuell und hatte während der letzten beiden Jahre nur wenige Gelegenheiten zum Sex ausgelassen. Wobei sie aber nie etwas gesagt hatte, an reiferen Damen interessiert zu sein.
Andererseits war Yen gerade für ihr Alter außergewöhnlich reizvoll: Sie erinnerte mich an die ungarische Justizministerin Judit Varga, war aber irgendwie lieblicher. Ich hatte Yen als junge Frau natürlich nicht gekannt, aber konnte mir kaum vorstellen, dass sie über die Jahre an Schönheit verloren hatte. Im ...