Ripskirt 2.0
Datum: 20.01.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... die Anpassung des Bildhintergrundes, damit alles realistisch bleibt. Ich habe mein System „Ripskirt" genannt. Version Zwei Punkt Null, im Moment."
„Wow. Und -- damit hast du künstliche Nacktbilder von deiner Ex erzeugt?" Sie kicherte.
„Exakt." Er lächelte böse. „Jetzt bin ich gerade dabei, sie unauffällig im Internet zu verteilen. Bis sie es merkt, ist es zu spät. Das wird sie nie wieder löschen können."
„Aber..." Jenny drehte sich jetzt ganz um, sah ihn an. „...das merkt man doch, dass es gefälscht ist, oder? So echt kann das doch gar nicht aussehen."
„Doch." lachte er auf. „Man braucht ein paar gute Fotos, natürlich. Ich hatte noch ein paar Dutzend von unserem letzten Strandurlaub von ihr, also nur mit Bikini und so. Und ich weiß ja auch, wie sie darunter aussieht. Welche Farbe die Brustwarzen haben, wie sie das Schamhaar trägt, und solche Sachen. Das kann man über ein paar Schieberegler einstellen. Wenn das nicht bekannt ist, dann rechnet die Software die wahrscheinlichsten Werte aus, entsprechend dem Teint, dem Körperbau und so."
„Das ist ja unglaublich!" hauchte sie, mit erregt funkelnden Augen. Wie er es liebte, wenn sie so drauf war! „Meinst du, wir könnten damit auch Melissa eins auswischen?"
„Wenn du ein paar Fotos von ihr hast, mit möglichst wenig an -- kein Problem für „Ripskirt 2.0"!" prahlte er. Tatsächlich war er sich nicht ganz so sicher. Sein Programm war alles andere als fertig und voll einsatzbereit.
Sie sah ihn an, dachte nach. Dann ...
... nickte sie und rappelte sich hoch. „Tun wir´s!" sagte sie entschlossen, mit grimmiger Miene. „Der werd´ ich´s zeigen! Apropos: Kannst du mir mal zeigen, wie das bei deiner Mariola aussieht?"
„Klar. Komm mit."
Er stand auf, nackt wie er war, und warf sich in seinen Kommandosessel. Jenny pflanzte sich auf den Holzstuhl neben ihm. Dann spreizte sie die Schenkel und schaute dazwischen.
„Hast du ein Handtuch?" kicherte sie. „Ich laufe gerade ein wenig aus. Dein Saft. Oder unserer, von mir ist wohl auch genug dabei."
„Klar. Hier." Er reichte ihr das Tuch, das er schon für die nächste Porno-Wichs-Session bereitgelegt hatte. Sie stopfte es sich unter den Hintern, was er interessiert aus den Augenwinkeln verfolgte. Dann tippte er das Passwort ein, öffnete den richtigen Ordner, und klickte einige Bilddateien an.
„Hier. Das ist das originale Bild, direkt von meiner Canon." erläuterte er. Mariola stand am Strand, die Hände in die Hüften gestemmt, und lächelte breit in die Kamera. Sie trug einen weißen Bikini auf der gebräunten Haut.
„Hm, die sieht ja gar nicht so toll aus." murmelt Jenny neben ihm und beugte sich interessiert vor.
„Wieso?" fragte er irritiert.
„Na, ich dachte, so ein cooler Typ wie du, der schleppt doch immer die heißesten Bräute ab." erklärte sie im Ton einer Selbstverständlichkeit.
„Ach, Mariola ist schon hübsch." verteidigte er seine Ex und genoss das warme Gefühl des Stolzes, das in ihm hochschoss. So schätzte seine neue Freundin ihn also ein? ...