A true story
Datum: 25.01.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... ...«, begann er wieder, aber ich gedachte nicht, auch nur ein Wort mit ihm zu wechseln, noch ihn in meinem Haus zu dulden.
»Raus, auf der Stelle!«, schrie ich ihn an. »Oder ich schlage dir den Schädel ein. Komm mir nie wieder unter die Augen, hörst du?«
»Wir verstehen ja, wie sauer du bist«, versuchte es Ralf noch einmal. »Deshalb sind Silke und ich auch mitgekommen. Wir wollen lieber bei dir und Angela bleiben, damit du keine Dummheit machst.«
»Was für eine Dummheit sollte ich denn begehen?«, blaffte ich ihn an. »Die einzige Dummheit war, dass ich glaubte, in dir einen Freund zu haben.«
Silke drucksten etwas herum, dann rückte sie statt Ralf mit der Sprache raus:
»Wir haben Angst, du könntest Angela etwas antun.«
Ich war für den Moment schockiert.
»Was meinst du? Dass ich sie schlagen oder noch Schlimmeres tun würde?«
Die Freundin meiner Frau zögerte, doch dann gab sie trotzig zurück.
»Ja, nun, so in etwa. So wie du dich in der Villa aufgeführt hast, ist das wohl kein ganz abwegiger Gedanke.«
Jetzt war ich entrüstet.
»Was denkt ihr eigentlich von mir? Das ich genauso ein mieses Arschloch bin wie ihr? Dass ich Frauen schlage? Bestimmt nicht! Aber dich Ralf ganz sicher, wenn du nicht auf der Stelle mein Haus verlässt. Silke kann von mir aus bleiben, wenn sie unbedingt will und Angela es so haben möchte. Aber du gehst jetzt lieber, wenn du noch einmal die Sonne sehen willst.«
Meine Frau wandte sich zu dem Mann ihrer Freundin um und sprach auf ...
... ihn ein.
»Geh, Ralf, bitte. Uwe wird mir nichts tun. Silke soll hierbleiben. Wir haben ihm eine Menge zu erklären, und vielleicht ist es besser, wenn er es von uns beiden Frauen hört. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wirklich nicht.«
»Gut, ich warte im Auto. Falls ihr mich braucht oder es hier drin laut wird, komme ich. Und wenn ich die Tür eintreten muss, ich tue es.«
Mein Exfreund sah mich noch einmal an. Bildete ich es mir nur ein, oder sah ich Hohn und Spott in seinen Augen? Vielleicht war es aber auch Mitleid, ich konnte es nicht deuten. Dann verließ er das Haus und zog die Tür hinter sich zu.
»Bitte Uwe, können wir jetzt reden?«, fragte mich mein ungetreues Eheweib als wir nur noch zu dritt waren.
»Nur zu«, entgegnete ich und verschränkte die Arme vor der Brust.
»Dazu sollten wir aber vielleicht besser ins Wohnzimmer gehen und uns setzen, denn es wird eine längere Geschichte«, schaltete sich Silke ein und ging schon mal ohne mein Einverständnis abzuwarten vor. Schließlich kannte sie sich hier aus. Meine Frau schloss sich an, und so trottete ich den beiden Freundinnen nach, äußerst gespannt auf das, was jetzt kommen würde.
Ich ließ mich auf dem neuen, bequemen Sofa nieder, sollten die beiden Weiber doch in den Sesseln hocken. Silke zeigte auf meinen Whisky.
»Bekommen wir auch einen?«
»Bedient euch«, meinte ich nur, dachte aber nicht im Traum daran, aufzustehen und ihnen Gläser zu bringen.
Silke seufzte, erhob sich dann und holte zwei ...