A true story
Datum: 25.01.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... Sexfeten teilnehmen wollten, und einen Partner hatten, sollten dem vorher davon erzählen und ihn wenn möglich überreden, mitzumachen. Immerhin waren wir Frauen in eklatanter Unterzahl. So wandelte sich das Ganze in einen Swingerclub, bestehend aus Arbeitskollegen und Kolleginnen sowie deren Partnern und auch noch, ausnahmsweise, einige enge Bekannte vom Chef.«
Meine Frau hatte sich offenbar wieder gefangen, denn jetzt übernahm sie es mich weiter einzuweihen.
»Und dann lernte ich dich kennen. Ich mochte dich sofort, aber zögerte, mich fest an dich zu binden. Du warst so unerfahren und auch zurückhaltend, wie ich es von deinen Vorgängern nicht kannte. Ich wollte mit dir eine Beziehung eingehen, konnte aber auch irgendwie die Sextreffen mit meinen Kollegen nicht einfach so aufgeben. Doch je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto mehr verliebte ich mich in dich. Du warst völlig anders als meine bisherigen Freunde, überhaupt kein Macho, sondern ein richtiger Gentleman, und obwohl schüchtern sprachst du so offen und vorbehaltlos mit mir. Solche Typen wie dich hatte ich eigentlich zuvor nie beachtet. Jetzt merkte ich, dass ich da jemand ganz Besonderes kennengelernt hatte. Aber gleichzeitig war mir klar, die Wahrheit über meine sexuellen Erfahrungen, die würde dich so verschrecken, dass ich dich wahrscheinlich nie wiedersähe, sollte ich dir alles darüber beichten. Es war wirklich nicht leicht für mich, aber ich schwieg, aus Angst, dich zu verlieren. Aus keinem anderen ...
... Grund! Was passierte? Unsere Beziehung wurde ernst, wir zogen zusammen, heirateten. Vor der Hochzeit habe ich nächtelang geheult, erinnerst du dich? Das war nicht vor Aufregung oder Glück, das spielte sicherlich eine Rolle, aber es war vor Scham. Ich hätte es dir beinahe damals erzählt, aber die Furcht, dadurch alles zu zerstören, war dann doch zu groß.«
Wir starrten uns schweigend eine Zeit lang über den Tisch hinweg an. Schließlich fragte ich:
»Und warum dann jetzt?«
»Wir sind fast ein Jahr verheiratet. Ich wusste, dass ich es dir irgendwann würde gestehen müssen. Ich konnte das doch nicht ewig heimlich hinter deinem Rücken tun. Deshalb nahm ich mir fest vor, es noch vor dem ersten Hochzeitstag zu machen. Nun, der ist fast da. Aber ich konnte es dir auch nicht einfach so erzählen. Du wärst wahrscheinlich einfach gegangen, ohne mir die Chance zu geben, dir alles richtig zu erklären oder du hättest es nicht verstanden und für einen schlechten Scherz gehalten. Also beschlossen wir, das heißt Bertram, Ralf, Silke und ich, dass wir es dir am besten einfach zeigen sollten. Wir hatten alles genau geplant. Ich war wirklich nicht glücklich, dass sie dich betäuben und fesseln wollten, aber sah ein, dass es wohl das einfachste und ungefährlichste war. Ich konnte doch nicht ahnen, dass so viel schiefgehen würde!«
Angela begann wieder, herzerweichend, zu schluchzen. Ich wollte ihre Gedanken etwas ablenken, und das Dümmste, was mir einfallen konnte, war sie zu fragen:
»Und ...