A true story
Datum: 25.01.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... denn nun aus uns werde?«, fragte mich Angela nach einiger Zeit mit leiser Stimme. Erstmals am heutigen Tag sah ich sie an und blickte in ein total verheultes Gesicht. Fast tat sie mir wieder leid, und am liebsten hätte ich sie in den Arm genommen und gesagt: »Alles wird wieder gut«. Aber das brachte ich einfach nicht über mich.
»Sag du es mir«, entgegnete ich stattdessen.
»Du hast mir gestern deine Bedingungen gesagt, aber ich kann einfach nicht von einem Tag auf den anderen mein gesamtes Leben ändern. Das konnte ich noch nie. Es bringt doch nichts, wenn ich dir jetzt verspreche, es zu tun, und es dann nicht durchstehe. Wir hatten uns gestern versprochen, von nun an immer ehrlich zueinander zu sein. Deshalb will ich dich nicht erneut belügen müssen. Kannst du mir nicht etwas Zeit geben, in Ruhe über alles nachzudenken? Und du vielleicht darüber, ob es nicht doch für dich eine Alternative wäre, bei uns mitzumachen? Das ist doch alles nur Sex, Ausleben unserer Lust, und hat mit Liebe überhaupt nicht zu tun. So könnten wir auf alle Fälle unsere Ehe retten, wenn dir wirklich daran gelegen ist.«
»Sag mal, Angela, bist du noch bei Trost? Hast du überhaupt mal über die Gefahren nachgedacht, denen du dich durch dein unkontrolliertes Herumbumsen ständig aussetzt? Wer sagt dir denn, dass sich jeder der Kerle, mit denen du fickst, an eure Regeln hält? Du hast mit ihnen ständig ungeschützten Verkehr, sogar anal! Nicht einmal Kondome benutzt ihr! Ich will dir nichts befehlen, du ...
... bist nicht mein Eigentum, da hat Silke schon recht, aber ich kann dir nur raten, morgen sofort zum Arzt zu gehen und dich auf alle gängigen Geschlechtskrankheiten inclusive AIDS untersuchen zu lassen. Übrigens, was wäre denn gewesen, wenn du schwanger geworden wärst? Ich weiß, dass du nicht nur einmal vergessen hast, die Pille am Morgen zu nehmen. Manchmal versagen die Hormonpräparate auch, wie du wissen solltest. Hättest du mir dann das fremde Kind untergeschoben, weil du weißt, dass ich mir schon lange eins mit dir wünsche? Nicht einmal du würdest aber wissen, wer der Vater ist. Und zu dem "jetzt immer ehrlich" sein. Ich kann dir versichern, dass ich dich in der ganzen Zeit, in der wir zusammen sind, nicht ein einziges Mal belogen und betrogen habe. Das schwöre ich dir! Also bezieh das bitte nicht auf uns beide. Gut, ich gebe dir die Zeit, die du brauchst. Aber eins sage ich dir: Fickst du noch einmal, ein einziges Mal, mit einem anderen, komm besser gar nicht mehr nach Hause.«
Ich stand auf und räumte mein unbenutztes Geschirr zurück in den Schrank, die Tasse stellte ich in die Spüle. Dann zog ich mich in mein Büro zurück, denn ich musste nachdenken. Kam es für mich wirklich gar nicht in Frage, zu tun, was meine nymphomane Gattin mir vorschlug? Wären nicht viele Männer froh über die Chance gewesen, die sich ihnen hier bot? Fremd zu ficken mit Einverständnis der Ehefrau, die einen gerade dafür liebte? Ich fuhr meinen Rechner hoch und schaute mir Seiten mit Models an, um ...