1. Mein Harem 01


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... mehr darum bemüht, weil die Arbeit so viel Energie fraß.
    
    Mir wurde auch klar, dass die Aura der Macht und der Männlichkeit, die den sehnigen, dunkelhäutigen Emir umgab, nicht nur von seiner Rolle als Staatsoberhaupt, Stammesfürst und Milliardär herrührte. Ich betrachtete ihn nun mit anderen Augen.
    
    Der Emir hatte meine Gedanken wohl erraten, die mir bestimmt ins Gesicht geschrieben waren. Nachdem er mir seine letzte Sklavin und Nebenfrau präsentiert hatte, eine niedliche Blondine, die man an einem kalifornischen Strand mit Surfbrett hätte vermuten können, die allerdings stolz einen großen Babybauch vor sich her trug, trat er zu mir. Er legte mir eine Hand auf die Schulter, schaute mich mit seinen haselnussbraunen Augen an und lachte auf seine staatsmännisch gewinnende Art.
    
    „Ich weiß gerne, mit wem ich Geschäfte mache, mein Freund" sagte der Emir in dem hervorragenden Deutsch, dass er sich beim Studium in meiner Heimat erworben hatte. „Ich habe natürlich auch einen Geheimdienst. Und von diesem weiß ich, dass wir beide einige wichtige Leidenschaften teilen. Sie sind in Europa hier und da in der BDSM-Szene aktiv geworden. Daher freue ich mich sehr, Ihnen zu zeigen, wie ich dieses lustvolle Spiel spiele. Es hat in Arabien sehr alte Wurzeln. Und Sie sind jemand, der das sicher zu schätzen weiß."
    
    Mit großem Stolz und ausladender Geste wies er auf alle im Saal. „Sie sind mein Gast. Sie sind frei, mit jeder meiner Frauen und Nebenfrauen zu sprechen. Wenn ich nicht dabei ...
    ... bin, wird natürlich immer einer meiner Bediensteten zugegen sein. Und morgen werden wir Ihnen eine Führerin aussuchen, die Ihnen erklärt, wie der relativ große Betrieb zur Auswahl, Erziehung und Betreuung meiner Sklavinnen funktioniert."
    
    Er strahlte mich an. „Nun aber wollen wir essen und fröhlich sein. Und uns dann an einigen Darbietungen erfreuen. Bitte kommen Sie, mein Freund, und sitzen Sie neben mir!"
    
    Er führte mich an der Hand zu einem der vielen Sitzpolster rund um eine niedrige Tafel, die sich auf seinen Wink hin mit vielen kleinen und größeren Gefäßen voller orientalischer Speisen füllte. Ich saß und lag halb zu seiner Rechten und beobachtete die Bediensteten und natürlich seine Frauen, die sich nun auch um die Tafel herum niederließen.
    
    Ich erinnere mich an ein langes Mahl, begleitet von orientalischer Musik, Gesang und Gesprächen, und an Gelächter. Zu meiner Rechten saß die zweijüngste Hauptfrau des Emirs und plauderte mit mir in sehr gutem Englisch. Sie behandelte mich mit großem Respekt und nannte mich „Sajid", arabisch für „Herr". Ihr Name war „Vahide", was „die Einzigartige" bedeutet, wie sie mir erklärte.
    
    Bei der großen Anzahl an Frauen hätte ich mit einem ziemlichen Lärmpegel gerechnet. Aber die Sklavinnen benahmen sich sehr diszipliniert und voller Ehrfurcht vor dem Emir und mir, aber nicht unnatürlich. Sie unterhielten sich lebhaft und gestenreich, wenn auch mit gesenkter Stimme. Und wenn sie uns Männern Speisen anboten, verneigten sie sich und ...
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