Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
... "Sie meinen also, weil sie nie die Naniten gekauft haben, die sie tragen, ist es nirgends vermerkt?"
A: "Genau."
F: "Wie ist das mit den Checks auf Flughäfen und anderen sicherheitsrelevanten Zonen?"
A: "Wissen sie wie die Checks durchgeführt werden?"
F: "Wenn sie so fragen, nicht im Detail. Ein Gerät ähnlich einem Metalldetektor und man läuft durch. Wie die Technik funktioniert, nein das weiß ich nicht."
A: "Es geschieht auf zwei Ebenen, zum einen sind alle Naniten im zivilen Bereich mit Markern versehen, die den Detektor anregen und dann Details wie Serie, Hersteller und zu einem gewissen Umfang auch die Menge melden können. Dann der aktive Scan, um Naniten zu entdecken, die keinen Marker besitzen. Wenn der 5 % der auf der im Schwarzmarkt verfügbaren Naniten findet, wäre es viel. Dazu kommt, dass aus Gründen der nationalen Sicherheit, die Fähigkeiten dieser Geräte beschnitten wurden. Alles was einen US-Militärischen Nanobot orten könnte, durfte nicht eingebaut werden, bzw. musste aus der Software entfernt werden."
F: "Das kann nicht sein!"
A: "Fragen sie ihre Experten, sie werden es Zähne knirschend bestätigen. Es war einer der Gründe, Kunst zu machen und nicht in die Industrie zu gehen. Die Firmen, selbst die Unis wo geforscht wird, tragen permanent einen unsichtbaren Knebel. Das ist auch nach meiner Meinung der Grund, warum Europa und vor allem Saudi-Arabien uns auf dem Gebiet so weit voraus ist. Dass "Die Firma" eine Sammlung von Talent ist, ...
... alleine die Führungsriege, würde man in einem Spiel als Cheat bezeichnen, doch das ist nicht alles."
Die nächsten drei Stunden drehte sich das Verhör im Kreis. Der Beamte wollte immer darauf hinaus, dass die Substanzen nicht gestohlen wurden und versuchte mich in Widersprüche zu verwickeln.
Zum anderen versuchte er, den Sicherheitsmechanismus meiner Naniten zu erfahren.
Was er beides nicht schaffte.
Dann wurde die Türe geöffnet und zwei weitere Männer traten in den Raum. Der erste war mir aus der Presse bekannt, es war der New Yorker Polizeichef, der andere in einem guten Anzug und mit Aktentasche schien Anwalt zu sein, ich kannte ihn nicht.
"Charles, Mr. Bills kann gehen. Sie haben es nicht mitbekommen, aber draußen geht gerade ein Sturm über uns nieder. Die White-Faces sind irgendwie an Informationen über die beiden Personen gekommen, die Mr. Bills verdächtigt, die Täter zu sein und haben vor einer Stunde eine Analyse der Beiden veröffentlicht. Die bestätigt seine Aussage, mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 %."
"Wollen sie diesen Free-Speech-Terroristen glauben?", antwortete der Inspektor genervt: "Dieser Perverse war es, so erregend wie er die Geschichte findet."
"Charles beruhigen sie sich. Zehn Minuten später kam eine Mail von der "Die Firma", die beiden hatten sich wohl bei ihnen beworben und ihre Anzüge als Argument geliefert. Sie wurden allerdings aufgrund ihres psychologischen Profils nicht angestellt. Technisch wären sie wohl mit Kusshand genommen ...