1. Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Fetisch

    ... worden."
    
    "Schon wieder diese "Die Firma", deren IT-Chef soll der Chef der White-Faces sein. Wieso sollten wir denen glauben?"
    
    "Weil sie Beweise haben, die auch das FBI überzeugen."
    
    "So eine Scheiße."
    
    "Mäßigen sie sich bitte."
    
    "Das andere ist, dass die White-Faces auch veröffentlicht haben, dass es eine Backdoor gibt, um die Frauen aus den Stiefeln zu befreien und nur Herr Bills sie kennt. Seine Weigerung, sie zu veröffentlichen, haben sowohl die "Die Firma" als auch die White-Faces begrüßt, denn nur so könne man sicherstellen, dass der Missbrauch, wie er gerade geschieht, nicht größer wird. Scheinbar wurden vor vier Stunden die Pläne und weitere Details seiner Technik in das Internet gestellt."
    
    "Scheiße! Sie haben also auch diesen Sicherheitsmechanismus umgangen.", entfuhr es mir.
    
    "Nachdem alle einmal geflucht haben, stelle ich mich einmal vor: Louis, Rechtsanwalt der Familie eines der Opfer. Ich bin gekommen, um Herrn Bills um seine Hilfe zu bitten. Die Familie entschuldigt sich, aber sie wollten ihre emotional doch sehr verletzte Tochter nicht verlassen."
    
    "Natürlich komme ich mit. Ich brauche nur mein Tablett wieder, welches die Polizei beschlagnahmt hat. Ich hoffe nur, sie hat es nicht auseinandergenommen, dann wird es etwas länger dauern!"
    
    So begleitete mich Herr Louis, der sich auch mit meinem Anwalt in Verbindung gesetzt hatte, aus dem Präsidium. Die Kollegen von der Spurensicherung hatten das Gerät leider doch zerlegt.
    
    "Wie lange wird es ...
    ... dauern?", fragte der Rechtsanwalt, während sie im Taxi saßen.
    
    "Sie waren überraschend vorsichtig, aber die Schaltungen, auf die es ankommt, waren so angelegt, dass sie beim Öffnen automatisch zerstört werden, wenn es nicht über das System geschieht."
    
    "Sie sind ein sehr vorsichtiger Mann. Ich habe Einsicht in ihre Diebstahlsanzeige gehabt. Sie haben sich nicht nur auf die Sicherheitssysteme verlassen, die das Haus schon hatte, sondern eine Menge Geld in die Hand genommen, um alles wenigstens noch einmal zwei Ebenen sicherer zu machen. Das war einer der Gründe, weshalb die Polizei ihnen nicht glaubte, dass sie bestohlen wurden. Vor allem, da sie sich nicht nur IT-basierter Systeme bedient haben. Alleine die drei unterschiedlichen mechanischen Schlösser sind für jeden Dieb eine Herausforderung."
    
    "Solange man es nicht mit Naniten zu tun hat. Für die sind die Schlösser wie einfache Riegel."
    
    "Gut zu wissen, deswegen auch dieser paranoide Mix an Systemen. Fingerabdruck, samt Lebenszeichen, Augen und Genprüfung. Dann die verschiedenen Codes und Tokens. Als ich das gesehen habe, habe ich mich auch gefragt, wie die Diebe es geschafft haben. Haben sie eine Idee?"
    
    "Wenn ich richtig liege, eine Mischung aus Vorbereitung, Backdoors und Sammelleidenschaft."
    
    "Ich werde die Antwort auch nicht verstehen, selbst wenn sie sie mir erklären, wir sind übrigens gleich da."
    
    Das Haus sprach von Wohlstand, aber nicht von Reichtum. Mein Penthouse war um die Hälfte kleiner, kostete ...
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