1. Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Fetisch

    ... aber sicherlich das Zehnfache. Das typisch amerikanische "ich habe es zu was gebracht Haus", von dem jeder im mittleren Management träumte.
    
    Eine Robot-Maid empfing uns. Das Model hatte schon ein paar Jahre auf dem Buckel, war aber erstklassig gepflegt. Die Software schien sehr aktuell zu sein und machte klar, dass mehr als nur die Standartwartung in das Gerät geflossen war. Sie diente auch als Zentrale für die Alarmsysteme und hatte die Freigabe, die Schussanlagen abzufeuern. Da war jemand noch paranoider als ich. Zum Glück gab es ein Gesetz, dass dies offen auf einem Statusmonitor angezeigt werden muss. Das war Pflicht, seit mehrere junge Männer erschossen worden waren, nur weil sie bei ihren Freundinnen einsteigen wollten.
    
    Uns kam eine Frau auf der Treppe entgegen, scheinbar Ende Vierzig. Sie hatte eine tolle Figur, die von einem schlichten Kleid noch betont wurde. Ihr Gesicht war auch einmal schön und wird es auch sicherlich wieder, gerade war es nur eine Maske aus Sorge und Furcht. Wobei sich Hoffnung und Freude ganz leicht in den Augen spiegelten.
    
    "Werden sie Anna helfen können?"
    
    "Leider wird es etwas dauern, bis ich ihrer Tochter helfen kann. Ich war bis eben bei der Polizei und die haben mein Tablett geöffnet und dabei einen Teil der Hardware beschädigt, die ich dafür brauche. Nichts was ich nicht beheben kann, aber es wird Zeit kosten, da ich es von Hand machen muss."
    
    "Ich werde diese Idioten verklagen.", explodierte die Frau.
    
    "Gnädige Frau, sie ...
    ... haben nur ihren Job gemacht und so habe ich von ihrer Tochter und sie von mir erfahren, also lassen sie es gut sein. Im schlimmsten Fall sprechen wir von einer Woche."
    
    "Wollen sie Anna sehen?"
    
    "Gerne, wie soll ich sie Ansprechen und ist ihr Mann bei ihr?"
    
    "Nennen sie mich Nelly und kein Mann, ich bin Witwe."
    
    "Verstehe, entschuldigen sie meine Unhöflichkeit."
    
    "Es ist Jahre her, das ist kein Problem, aber dass meine Kleine nun länger in diesen Schuhen steckt, ist erschütternd."
    
    Mein Blick war auf den vollen fraulichen Hintern fixiert, der vor mir mit seinen Bögen die Treppe verzierte.
    
    Das Zimmer war groß und auf einem Sessel saß eine junge Frau, mit langen blonden Haaren und blauen Augen.
    
    "Kleine, Herr Bills ist da, wegen deiner Stiefel."
    
    Kleine war gut, sie würde ihre Mutter um gut zehn Zentimeter überragen, selbst ohne die Stiefel. Die Stiefel hatten vierzehn Zentimeter Absatz.
    
    "Herr Bills, können sie das wirklich? Im Krankenhaus haben sie schon einiges versucht und es nicht geschafft."
    
    "Wenn es wirklich meine Naniten sind, die man hier benutzt hat, kann ich es wirklich."
    
    Es war merkwürdig, wie Anna reagierte, es war eine Mischung aus Freude und Frustration.
    
    "Ich kann leider nicht sofort sagen, ob ich es kann und dann muss ich sehen, wie lange es dauert, bis ich den Nanoverbund lösen kann. Ich würde sagen, eine Woche, dann bist du sie los."
    
    Anna nickte und zugleich war klar, dass sie in Gedanken ganz woanders war.
    
    "Herr Bills, brauchen ...
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