1. Cora beim Doktor 01


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... Schmerz und den heftigen Schluchzern gebeutelt lag der nackte, ausgespannte Körper da. Ich konnte deutlich eine rote Strieme entstehen sehen. Auch mein Mann beobachtete zufrieden die wunderschön gezogene, rote Spur seiner Peitsche.
    
    Ich war hin und her gerissen. Ich war entsetzt über die kalte Grausamkeit meines Mannes, der mich in jeder Beziehung auf Händen trug, immer freundlich, besorgt, einfühlsam meinen Wünschen nach, ja manches Mal sogar zuvor kam.
    
    Andererseits fühlte ich eine warme Welle der Erregung, die sich in meinem Unterleib ausbreitete, mich feucht werden ließ und mich erschaudernd zur Kenntnis gelangen ließ, dass ich mich danach sehnte, mein Mann möge mich so behandeln wie diese Hostess da drinnen, die uns beiden im Grunde fremd war und doch solche Lustgefühle in uns beiden auslöste.
    
    Mein Mann wartete immer, bis sein Opfer sich beruhigt hatte, dann verabreichte er den nächsten Hieb. Alles in mir strebte danach weg zu laufen, aber ich wollte wissen, ob mein Mann sich zu irgendeiner sexuellen Handlung hinreißen lassen würde. Ich glaubte annehmen zu dürfen, dass es nicht dazu kommen würde, aber ich konnte nicht den Schimmer einer Ungewissheit ertragen. Also blieb ich bis zum letzten Hieb, weiterhin zerrissen von meinen Gefühlen der Lust und des Entsetzens. Mein Mann brachte die Peitsche an ihren Platz. Er setzte sich auf das Bett, strich der Frau sanft über die Haare. Legte seine Hand auf den heißen, kreuz und quer von Striemen überzogenen Popo. Sobald sie ...
    ... sich beruhigt hatte, ging er zur Tür und betätigte dort eine Klingel. Bald erschienen zwei Kolleginnen der Frau und lösten die Fesseln. Mein Mann verschwand. Ich musste mich beeilen, denn ich wusste jetzt, warum mein Mann immer an einem bestimmten Tag der Woche später nach Hause kam und dann sehr intensiv und liebevoll ein Bettfest mit mir startete, das mich voll und ganz befriedigen hätte müssen, wenn da nicht eine Kleinigkeit gefehlt hätte.“
    
    Diese Erinnerung an die Beichte von Agnes Schmitz zieht blitzartig in meiner Erinnerung vorbei, dazu viele, viele Erlebnisse, die danach gefolgt waren. Ich schüttle aber diese Gedanken ab und wende mich wieder Frau Cora zu, die mich ein wenig amüsiert beobachtet und meine Gedanken zu lesen scheint.
    
    „Nun, Doktor? Angenehme Erinnerungen? Agnes hat mir viel erzählt! Sind Sie jetzt wieder ganz bei mir und meinen Problemen?“, fragt sie ein wenig spitz.
    
    „Selbstverständlich, Frau Cora! Sie sind eine ausgezeichnete Beobachterin! Sehr, sehr angenehme Erinnerungen! Ich hoffe doch, dass unsere gemeinsamen Erlebnisse nicht weniger erfreulich sein werden! Ich werde mich jedenfalls redlich bemühen, Ihre Erwartungen nicht zu enttäuschen. Wenn ich Ihre präzisen Aussagen richtig verstanden habe, wünschen Sie sich, dass ich Ihre Fantasiewelt auslote und Ihnen auf behutsame Weise Ihre Grenzen in der Realität aufzeige und so sehr wie möglich erweitere. Entspricht das Ihren Vorstellungen?“
    
    „Vollkommen, Herr Doktor! Behandeln Sie mich einfach so, ...
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