1. Emilias Metamorphosen - 6: Mariannes Beine


    Datum: 01.03.2020, Kategorien: Erstes Mal Reif

    ... gehend, dass sie einem Jugend­lichen kaum glauben wollten, dass er nicht dies und jenes ver­suchte: Vor allem eben Hand an sich zu legen, wie es so schön hieß. Und da reichte ja auch schon der Gedanke, nicht nur das Werk, dass es als Sünde zu bezeichnen gewesen wäre.
    
    Aber ich … ja ich weiß und es war mir klar. Ich beging eben eine weitere Sünde der Lüge, der Notlüge eben, indem ich vorgab, nicht einmal zu wis­sen, wovon die Pfaffen denn da in diesem so prägnant riechenden Beicht­stuhl hinter der fadenscheinigen Vergitterung immer wieder vor sich her faselten.
    
    Meine Tante Marianne besuchte uns öfters, da ihr Mann viel im Ausland unter­wegs war – in Wirklichkeit aber waren sie schon seit geraumer Zeit ge­trennt. Und damals musste sich vor allem noch die Frau dafür schämen, dass sie offen­bar wegen einer jüngeren von ihrem Heinz sitzen gelassen wor­den war. Ein Schuft jedenfalls und ein Idiot noch dazu, was er sich da denn entgehen ließ – und das offenbar schon seit etlichen Jahren, wie ich später gut begründet aus erster Hand noch erfahren würde.
    
    Eines Abends saßen wir wieder beim gemeinsamen Essen, als plötz­lich Mariannes bestrumpftes Bein meinen nackten Un­ter­schenkel berührte. Un­ab­sichtlich vermutlich, weil wir ja eng nebeneinander um den Tisch herum saßen, aber der konkrete Auslöser war letztlich sogar nebensächlich. Es war Frühling und schon so warm, dass ich vor allem daheim und beim Spiel draußen keine langen Hosen mehr trug. Kurz nur streifte mich Mariannes ...
    ... Bein, aber diese feine Berührung löste wahrlich einen Stromschlag in mir aus, der mich zitternd durchjagte, sodass mir vor Schreck das Messer ent­glitt und laut klirrend auf den Steinboden kullerte.
    
    Kurz entschlossen bückte ich mich, um das Messer aufzu­heben. Unter der hölzernen und vor Blicken schützenden Tischplatte tauchte das linke Bein von Marianne nur weniger Zentimeter entfernt vor meinen suchenden Au­gen auf. Ich erkannte die Maschen der hautfarbenen Nylons ganz deut­lich, gierte weiter nach oben hin zum Über­gang auf ihre weiße Haut der Schenkel, erhaschte einen Blick auf die Mitte dazwischen … einen weißen breiten Streifen, der ihr Höschen sein musste. Von wegen, dass die Frauen eher mit züchtig geschlossenen Beinen sitzen sollten, wenn sie einen Rock trugen, der sogar über der Kniehöhe zu enden schien – ganz und gar nicht! Und wahrlich – zum Glück nicht!
    
    Vielleicht sank ich vor süßem Schock vom Sessel, gab aber vor, das Mes­ser nicht erreichen zu können und glitt des­wegen auf meine Knie. Was für ein herrlicher Anblick und was für eine Wirkung auf mich: Mariannes Beine waren nun sogar weiter geöffnet, langsam auseinander gehend – und direkt vor mir, als würden sie sich in mein Gesicht drücken wollen. Und wenn ich vor ihr kniete, dann wahrlich nicht von ungefähr. Auf meine Art und Weise betete ich sie und das, was ich sah, wohl wirklich an.
    
    Mein Blick glitt gierig vom Knie abwärts zu ihren Schuhen, aus denen sie halb heraus geschlüpft war. Die Verstärkung ...
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