Im Institut
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... schon."
„Weiß Uwe darüber Bescheid? Was sagt er dazu?"
„Er weiß noch nichts von seinem Glück, ich möchte ihn langsam darauf vorbereiten und ich möchte das du mir dabei hilfst"
„Wie soll ich dir dabei helfen?"
„Das weiß ich noch nicht genau, das überlegen wir uns noch. Du wirst mir dabei helfen?"
„Liebst du ihn?"
Annette zögert mit der Antwort, sie nimmt meine Hände, „Ich liebe dich, das wird sich auch nie ändern. Aber ich liebe auch ihn. Ja, ich liebe Uwe."
Annette schaut mich an, "Nun verlange aber nicht von mir zu sagen oder zu entscheiden, wen ich mehr liebe, dich oder Uwe. Ich liebe euch beide."
Mir lang wirklich so etwas auf der Zunge, Annette kennt mich wirklich, weiß wie ich ticke.
"Weißt du", fährt Annette fort, "Das schöne ist ja, dass ihr beiden euch nicht ins Gehege kommt bei mir. Ihr ergänzt euch ja sogar."
"Wie meinst du das denn?"
"Ganz einfach, Uwe schläft mit mir und gibt mir so das Gefühl eine Frau zu sein und von dir bekomme ich so viel Zärtlichkeit wie ich will."
"Gebe ich dir denn nicht das Gefühl, eine Frau zu sein?"
"Natürlich, aber eben das gewisse Etwas fehlt mir, der eigentliche Akt. Das was du mit deinen Händen und deiner Zunge machst, ist traumhaft und sehr befriedigend. Es fehlt mir aber dennoch etwas."
Ich blicke zu Boden, doch Annette hebt mein Kinn an. "Für das, was mir fehlt, wird Uwe zuständig sein, für das andere immer nur du. Du bist mein Mann, ich habe dir vor Gott und der Welt mein Ja Wort ...
... gegeben."
"Ja", sage ich gerührt, "und du bist meine Frau."
"Richtig, so bleibt das auch."
Wir nehmen uns in die Arme, halten uns fest und küssen uns. Ich fühle mich in diesem Moment Annette sehr nahe. Eine Zeitlang bleiben wir so sitzen, dann steht Annette auf, "Ich muss mal zum Klo, bist du so liebt und schenkst du mir ein Glas Wein ein."
Sie geht hinaus und ich hole eine Flasche aus dem Keller, öffne sie und schenke ein Glas für Sie ein. Ich selber mag Wein nicht so gerne. Annette kommt wieder, sieht das Glas und lächelt, "Danke mein Engel."
"Wie soll ich dir denn helfen, was kann ich überhaupt tun?"
"Du, das weiß ich noch gar nicht. Uwe weiß ja auch noch nichts davon, was wir vorhaben."
"Wann kommt Uwe morgen denn zu uns?"
"Ich nehme, an das er gleich kommt, wenn er Feierband hat, ich habe ihm heute Vormittag noch eine SMS gesendet, ich habe ihn darin gebeten das er doch etwas Schönes für die Kinder mitbringen soll."
Annette sieht mich an, "Denn wenn unsere Kinder ihn nicht mögen dann hat das ganze keinen Sinn, dann würde ich mich ab und zu mit ihm treffen und fertig."
"Ja, das ist richtig, die beiden müssen, ihn sympathisch finden."
Kaum hatte ich den Satz gesagt, da fiel mir das Bizarre an dieser Situation auf. Ich sitze mit hier mit Annette zusammen und überlege, wie sich ihr Lover bei unseren Kindern einschmeicheln kann. Wo wird mein Platz sein, wenn Uwe wirklich dieser Dreierbeziehung zustimmt? Diese Frage stelle ich Annette.
Sie lächelt ...