Im Institut
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... das ist der Weg, den du gehen könntest. Die ersten Schritte hast du schon getan und es waren doch gar nicht so schwere Schritte. Wenn du allerdings diesen Weg nicht weiter gehen willst oder kannst, wird eure Ehe zerbrechen. Du würdest immer unzufriedenen werden und sie auch. Ihr würdet euch entfremden und schließlich trennen."
Ich spüre wie Tränen in meine Augen steigen, weil ich spüre das sie recht hat.
„Dieser Weg, den du angefangen hast zu gehen, führt euch in eine glückliche Beziehung. Deine Frau wird ihre sexuelle Erfüllung finden und du an ihrem Glück immer teilhaben können. Du weißt auch, wie das gehen kann?"
Ich schweige.
„Du weißt es?"
„Ja"
„Und wie?"
Ich muss mich räuspern, „Sie könnte mit einem anderen Mann schlafen", sage ich mit trockener Kehle.
„Erregt dich das? Erregt dich diese Vorstellung?"
Ich kann nur nicken. Sie steht auf und kommt zu mir, umfasst meine Schultern und schaut mir in die Augen, „Ja", haucht sie, „eine Erregung, die nie den Höhepunkt erreicht. Ein andauerndes erregendes Gefühl, wenn du weißt, dass sie mit einem anderen Mann Sex hatte und zu dir zurückkommt. Zurück zu dem Mann, den sie liebt, dem Mann, dem sie vertraut und der ihr das größte Geschenk gibt, das ein Mann einer Frau überhaupt machen kann! Bist du jetzt erregt?"
„Ja"
„Du würdest es dir gerne selber machen?"
„Ja"
„Aber was, wenn du fertig bist? Die Scham und das schlechte Gewissen?"
Ich nicke.
„Aber du kannst es dir nicht selber ...
... machen. Deine Erregung bleibt, nimmt nur langsam ab, um dann wieder aufzuflammen. Du genießt dieses wundervolle Gefühl, verschlossen zu sein."
„Ja, das tu ich."
„Willst du es immer genießen können?"
„Ja, ich will, ich will es!" Ich wollte es wirklich.
Sie nimmt mich in den Arm und ich drücke sie.
„Das ist gut", flüstert sie, „Wir holen nun deine Frau, Ihr fahrt später nach Hause und du kannst in Ruhe mit Ihr darüber sprechen. Es wird keine Geheimnisse geben zwischen euch. Du kannst mit ihr über alles sprechen, du musst es sogar." Sie drückt mich nochmal, sagt: „Du hast richtig entschieden" und verlässt mit mir das Büro.
Wir müssen ein paar Schritte gehen, sie schaut mich an, „Kannst du so laufen? Keine Probleme?"
„Nein, alles gut."
„Sehr schön, das Modell, das man dir angelegt hat, ist für lange Tragezeiten ausgelegt. Ich hatte ja von vierzehn Tagen gesprochen, üblich ist aber ein monatlicher oder vierteljährlicher Zyklus. Sollen wir das bei dir auch eintragen?"
„Ein ganzer Monat?"
„Ja, das Material ist antibakteriell, es werden keine Gerüche entstehen und du kannst dich selber reinigen ohne die Vorrichtung abnehmen zu müssen und vom Tragekomfort konntest du dich ja selber überzeugen. Nun, was meinst du?"
„Ich weiß nicht, es kommt mir sehr lange vor, ich weiß nicht, ob ich das aushalten kann."
Sie bleibt stehen, „Aber Manfred, das haben wir doch geklärt. Es geht doch nicht darum, dass du zum Orgasmus kommst. Wir wollen doch, dass du in der ...