1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... und lass dich ordentlich durchvögeln."
    
    „Du willst es?"
    
    „Ja, ich will, dass du es tust."
    
    „So sei es", sagt sie formell, „ich werfe meine Bedenken über Bord und lasse mich flachlegen."
    
    Lächelnd sage ich, „So will ich das hören."
    
    Da es sein kann, dass der Uwe sich im nächsten Augenblick meldet, verabschiedet sich Annette von den Kindern und wartet mit mir zusammen im Flur. Wir halten uns bei den Händen und ich merke, wie aufgeregt sie ist. Das Handy erschreckt uns. Uwe ist gleich da.
    
    *
    
    Nun ist sie fort. An der Tür haben wir uns geküsst und ich habe ihr gesagt, dass ich hoffe, dass es richtig schön wird für sie. Sie hat mich dafür nochmal ganz fest in den Arm genommen und gedrückt. Danach ging sie zur Straße, ihre Hüften bewegten sich sinnlich, der Rock schwang im Takt hin und her.
    
    Als sie um die Ecke bog, winkte sie mir zu und war fort. Tausend Gefühle zogen durch meinen Körper, habe ich damit richtig gehandelt, ihr gut zuzureden, damit sie zu einem anderen Mann geht? Als ich in mich hinein horche, spüre ich zu meiner Verwunderung eine starke sexuelle Erregung. Wie kann das sein?
    
    Etwas später kreisen meine Gedanken wieder um Annette. Wird sie jetzt gerade gevögelt? Hatte Uwe seine Hand auf ihrem Schenkel, als sie zu ihm fuhren? Wie mag sein Penis aussehen? Ist er größer als meiner? Ich versuche die Gedanken zu verdrängen. Spiele mit den Kindern und kümmere mich um den Braten. Dabei hoffe ich, dass die Kinder meine Unruhe nicht bemerken.
    
    Wir ...
    ... spielen Mau-Mau, mein Sohn hat das Spiel im Kindergarten gelernt und tut sich noch schwer damit. Meine Tochter lästert darüber. „Du warst auch mal so klein wie er", weise ich sie sanft zurecht. So vergeht die Zeit, doch die Kinder müssen auch mal ins Bett. Dadurch gibt es keine Ablenkung mehr für mich. Nervös gehe ich ins Arbeitszimmer, setze mich an den Rechner und gehe ins Internet. Logge mich jedoch gleich wieder aus. Ich werde kontrolliert und es wäre nicht schön, wenn Annette wiederkäme und sieht, dass der Rechner gesperrt wäre.
    
    Gerade jetzt würde aber ich gerne einen Chat aufsuchen, mich mit anderen austauschen und anonym beschreiben, was bei mir gerade passiert. Das meine Frau von einem anderen .... Ich bin erregt und setze mich wieder ins Wohnzimmer, wo mir klar wird, was diese Frau Brunken meinte, als sie davon sprach, dass ich einen Teil meiner Freiheit aufgebe und dadurch einen Lustgewinn habe. Ich muss mich damit auseinandersetzen, was jetzt gerade mit Annette gemacht wird, es mir vorstellen, verinnerlichen und akzeptieren.
    
    Auch mit dem Lustgewinn hatte sie recht. Meine Erregung wird nicht schwächer, sondern nimmt eher noch zu. Ich muss mich ablenken, aber wie? Im Fernsehen läuft nichts Besonderes. Wahrscheinlich könnte ich mich sowieso nicht auf einen Film konzentrieren.
    
    Vor Frust gehe ich zu Bett und liege dort mit offenen Augen. Die Uhr zeigt halb Elf an. Was machen die beiden jetzt? Meine Hand legt sich auf die Stelle meines Oberschenkels, auf der Annettes ...
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