1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... Getränke und was zum Knabbern zurechtgestellt. Ich muss lächeln, er hat es sorgfältig geplant.
    
    „Bitte nehmen Sie doch Platz."
    
    Ich setze mich auf die Couch. Er steht unschlüssig vor mir. Ich zeige auf den Platz neben mir, „Bitte."
    
    Er setzt sich, aber weit von mir entfernt. Lächelnd wende ich mich ihm zu und sage:. „Ich bin Manfred und du?"
    
    „Wo... Wolfgang."
    
    „So aufgeregt?"
    
    Er nickt.
    
    Es ist erst mein zweites Treffen mit einem Mann und dennoch bin ich viel ruhiger als er. Ich wundere mich selber darüber und versuche ihm seine Aufregung zu nehmen.
    
    „Sei ganz ruhig, wir machen nichts, was du nicht willst, okay?"
    
    „Ja."
    
    „Entspann dich", ich sehe ihn in die Augen, „Es ist das erste Mal für dich?"
    
    „Ja, das erste Mal", dann fügt er hinzu, „das erste Mal mit einem Mann, mit Frauen habe ich das schon ganz oft gemacht."
    
    Es ist ihm an der Nasenspitze anzusehen das er lügt, vielleicht gab es eine Frau, mehr aber auch nicht. Ich gehe nicht weiter darauf ein.
    
    „Du möchtest wissen, wie es mit einem Mann ist?", frage ich ihn sanft.
    
    „Ja", flüstert er.
    
    „Komm doch etwas näher, Wolfgang und erzähle mir mehr darüber, warum möchtest du denn mit einem Mann Sex haben?"
    
    Er rückt tatsächlich etwas näher. „Ich habe es in einem Film gesehen, es hat mich angemacht, darum wollte ich mal probieren."
    
    „Es dauert doch eine Weile bis du beim Institut angenommen wirst und es kostet auch Geld, warum hast du es nicht erst auf andere Weise versucht?", frage ich, ...
    ... schenke uns etwas Cola ein und gebe ihm sein Glas.
    
    „Das wollte ich, wusste aber nicht, wie und wo ich das anfangen soll. In der Firma, in der ich arbeite, gibt es einen Mann", er schaut verträumt ins Leere, „der Mann sieht mich immer so seltsam an, ich fühle mich dann als wäre ich nackt. Ich traue mich aber nicht, ihn anzusprechen."
    
    „Ich verstehe und dann hast du das Institut gefunden und dich angemeldet."
    
    „Ja."
    
    Wieder lächel ich ihn an, „Und nun bin ich bei dir."
    
    „Ja."
    
    „Und wie nun weiter?"
    
    „Ich weiß nicht?"
    
    „Soll ich den Anfang machen?"
    
    „Ja."
    
    „Komm noch etwas näher."
    
    Er rutscht näher an mich ran.
    
    „Noch näher", sage ich leise. Wieder rutscht er zu mir, zuckt etwas zusammen als er mich berührt und will gleich wieder von mir abrücken.
    
    „Ganz ruhig, ich mache nichts, was du nicht willst, okay?"
    
    „Ja."
    
    Ich lege meine Hand auf sein Bein, die andere auf seine Schulter und streichel ihn. „Sei ganz entspannt, wir sind ganz alleine, genieße es"
    
    „Ja."
    
    „Psst, nicht sprechen." Ich lasse meine Hand auf seinem Bein höher wandern und er schließt die Augen. Als meine Hand jedoch zwischen seine Beine wandern will, verkrampft er sich.
    
    „Entspann dich", flüstere ich in sein Ohr und berühre mit der Zunge sein Ohrläppchen, er zuckt zusammen. Nun knabbere ich daran, er stöhnt auf, entspannt sich aber.
    
    Er öffnet seine Beine ein wenig und ich lege meine Hand in seinen Schritt, wieder zuckt er zusammen.
    
    „Ganz ruhig, genieße es, ich bin ganz alleine ...
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