1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... Braten schon am Samstag fertig gemacht. Die Kartoffel und der Braten warten auf dem Herd. Das Gemüse habe ich auch schon vorbereitet und brauche den Herd nur noch anzustellen. Ich schaue auf die Töpfe, aber ich sehe sie nicht, meine Gedanken wandern wieder. Da höre ich leise Schritte und meine Frau schmiegt sich an meinen Rücken und schlingt ihre Arme um mich.
    
    Ich drehe mich in ihren Armen um, „Guten Morgen mein Schatz."
    
    „Guten Morgen liebster."
    
    Wir küssen uns, eine Hand von ihr wandert runter, umfasst mich. Sie schaut mich schelmisch an, „Warts du auch artig?"
    
    „Ja, natürlich."
    
    Sie lächelt, „Das ist lieb. Ich freue mich auf heute Abend, dann sehen wir wie lange du warten kannst, ja?"
    
    „Ja."
    
    Sie lässt mich los, „Bekomme ich einen Kaffee?"
    
    „Natürlich, gehe ins Wohnzimmer, ich bringe ihn dir dorthin."
    
    Sie lacht, „Du musst aber etwas warten", und zeigt auf meine Erektion, „du bist schon ganz scharf auf heute Abend, nicht wahr?"
    
    Ich bin es wirklich! Aber warum? Was hat sich geändert? Sie wollte mit dem Uwe ausgehen und wir hatten einen Deal, war es das, war es diese Abmachung die mich erregt, dass sie mich jeden Tag zum Höhepunkt bringt? Meine Erregung klingt ab, ich bringe Ihr Kaffee und setze mich zu ihr hin. „Und wie war es gestern?", frage ich sie. Sie will gerade antworten, da stürmen die Kinder rein.
    
    „Wir sprechen später darüber, okay?"
    
    Ich nicke. Unsere Kinder hängen sich an ihre Mama. Also wieder in die Küche, nach dem Essen schauen ...
    ... und den Mittagstisch decken.
    
    „Möchtest du noch Kaffee?", rufe ich ins Wohnzimmer.
    
    „Nein, danke", schallt es zurück.
    
    Ich schaue in die Töpfen und hänge dabei meinen Gedanken nach. Wie wird es in der nächsten Woche werden, ob sie damit weitermacht? Einerseits wünsche ich es mir, aber auf der anderen Seite ist es merkwürdig. Unser Sexleben war bislang normal zu nennen, es gab keinen festen Rhythmus, nach dem ich mit ihr geschlafen habe, immer so wie es kam. Wie wir Lust hatten. Die letzte Woche war ganz anders.
    
    Mist, da wären mir fast die Kartoffeln angebrannt, das kommt davon, wenn man mit den Gedanken nicht bei der Sache ist, gerade noch gut gegangen. Ich kontrolliere die anderen Speisen, ja alles in der Zeit, wenn die Kartoffeln fertig sind, können wir essen. Ich sage drüben Bescheid, die Kinder gehen ihre Hände waschen und setzen sich danach an den Tisch, meine Liebste kommt auch dorthin. Ich trage die Speisen auf und wir essen lecker zusammen.
    
    Weil Sonntag ist, kommt noch ein Nachtisch, Eis. Die Kinder rühren so lange ihr Eis, bis es ganz cremig ist und essen es dann mit sichtlichem Genuss. Sie kratzen den letzten Rest aus den Schüsseln, dass ich Angst bekomme, dass sie die Glasur mitessen wollen. Nach dem Eis sitzen wir noch am Tisch und überlegen, was wir machen wollen. Die Kinder möchten zum Ententeich in den Stadtpark. Ich sehe meine Annette an, „Hast du Lust?"
    
    „Immer!", sie lacht, „ja, können wir machen."
    
    „Ich dachte nur, dass du vielleicht zu müde ...
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