Das Rollenspiel
Datum: 06.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Biographien über Komponisten und Musikern hat ein älteres Buch mit dem unspezifischen Titel ‚Memoiren einer Sängerin' gestanden. Das hatte mich stutzig gemacht, da unser Papa ja mit Gesang nicht so viel am Hut hat. Ich schlug es auf und habe einen ganz anderen Inhalt vorgefunden, als ich erwartet hatte."
„Wenn du es in unserem jetzigen Zusammenhang erwähnst, ist er erotischer Natur gewesen."
„Und wie. Ich habe mir dieses Buch dann, anstatt seiner Empfehlung ausgeliehen."
„Gefragt hast du ihn aber auch nicht?"
„Nein..., hatte ich nicht."
„Und worum geht es in dem Buch?"
„Der Roman beginnt damit, dass eine Jugendliche Anfang des neunzehnten Jahrhunderts durch Zufall ihre Eltern im Bett beobachtet. Und im Weiteren handelt er über ihr sexuelles Erwachsenwerden."
„Und hat es dir gefallen?"
„Ja, es ist gut. Es hat Spaß gemacht, es zu lesen."
„Wie viel Spaß?"
„Vermutlich so viel, wie du mit Mamas Spielzeug gehabt hast", gab er lachend zu.
Diese Bemerkung, dass er Spaß beim Lesen gehabt hatte, führte unmittelbar dazu, dass ein Bild in ihrem Kopf entstand: Ihr Bruder hielt in der einen Hand diesen erotischen Roman und mit der anderen befriedigte er sich. Sie war über sich selbst überrascht. Sie hatte ihren Bruder zwar regelmäßig nackt gesehen, wenn sie mit der Familie in der Sauna waren. Aber ihn noch nie mit einer Erektion oder gar beim Masturbieren beobachtet. -- Diese Vorstellung erregte sie und sie fühlte, wie Wärme in ihrem Schoß emporstieg. ‚Was ...
... ist los mit mir?', fragte sie sich. ‚Warum stelle ich mir jetzt vor, wie sich mein Bruder streichelt? Und vor allem, warum turnt mich das an? Er ist mein Bruder?!'
Sie war für den Moment so verwirrt, dass sie nur langsam antwortete: „So, so."
Er schaute sie genau an und versuchte, zu erkennen, was in ihr vorging. Irgendwelche Gedanken beschäftigten sie, da war er sich sicher. Er kam jedoch nicht darauf, was es sein könnte. Er erinnerte sich an das, was sie kurz zuvor gesagt hatte, und forderte sie auf: „Jetzt musst du auch dein Versprechen einlösen."
Dies holte sie ins Jetzt zurück und sie fragte: „Was? -- Du meinst, ob ich mir Mamas Vibrator ein weiteres Mal geborgt habe?"
„Ja, genau."
„Jetzt bist du vermutlich enttäuscht. Ich habe den Vibrator kein weiteres Mal benutzt."
„Warum? War er so schlecht?"
„Nein, überhaupt nicht", antwortete sie schnell.
Sie fragte sich sofort: ‚Warum habe ich das so schnell gesagt? Damit habe doch verraten, dass ich es toll gefunden habe. Hast du es bemerkt?'
Sie blickte ihm ins Gesicht. Er zeigte keine außergewöhnliche Regung, sondern wartete nur auf ihre Antwort. Die Erinnerung an ihre Befriedigung und den großartigen Orgasmus, den sie damals erlebt hatte, ließ eine weitere warme Welle durch ihren Schoß strömen. Jetzt gelang es ihr, sich schneller zu fangen.
„Ich hatte dann meinen letzten Freund kennengelernt und keinen direkten, ja nennen wir es, Bedarf mehr."
Es entstand eine Pause.
Ihm wurde gewahr, dass ...