1. Das Rollenspiel


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... sich längere Zeit nur an, bis er sie fragte: „Und, was denkst du nun?"
    
    „Von dir?"
    
    „Auch... war es falsch, was wir getan haben?"
    
    „Meinst du uns beide oder Tanja und dich?"
    
    „Tanja und mich."
    
    „Was dich angeht, bin ich sehr überrascht. Wir kennen uns ja schon lange aus der Big Band. Aber das heute... am besten trifft auf dich die Redensart zu, ‚stille Wasser sind tief, sehr tief'!"
    
    „Warum meinst du das?"
    
    „Na hör 'mal. Ein netter Junge wie du, der zuvorkommend und hilfsbereit ist, wenn es darum geht, anzupacken. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass du es so faustdick hinter den Ohren hast. Hätte ich irgendjemand aus unserem gemeinsamen Bekanntenkreis gefragt, ob sie dir zutrauen würden so etwas, wie heute, abzuziehen, dann hätte jeder gesagt: ‚Marcus? Niemals!'"
    
    „Eine solche Sache, hättest du aber auch niemand anderem zugetraut, oder dir überhaupt solche Gedanken gemacht. Oder?"
    
    „Stimmt eigentlich. Auf einen solchen Gedanken kommt man nicht. Aber trotzdem. Es gibt immer noch den Unterschied, des Denkbaren und Undenkbaren. Und heute das gehört in die Kategorie undenkbar. Wie seid ihr eigentlich auf die verrückte Idee gekommen, so ein Spielzeug zu bauen?"
    
    „Haben wir doch schon gesagt. Es hat sich einfach so ergeben."
    
    „Einfach so? Also ich spreche mit meinem Bruder nicht über Sexspielzeug."
    
    „Wir ansonsten auch nicht. Es ist das erste Mal gewesen. Wir hatten nach dem ersten Spieleabend einfach gute Laune und hatten über dies und das ...
    ... gesprochen. Und dann hatte ein Gedanke zum nächsten geführt."
    
    „Wir hätten vielleicht auch über den Spieleabend gesprochen. Wir wären aber nie auf die Idee gekommen, so etwas dann zu bauen. Von dem Gedanken, es auf dem gemeinsamen Abend dann zu präsentieren und es darauf anzulegen, dass es zu Gruppensex kommt, ganz zu schweigen."
    
    „Vermutlich spielt da unser Interesse an technischen Dingen mit hinein. Gut", sagte er und streichelte über ihren Rücken, „dann werde ich das nächste Spielzeug... dir persönlich mit einer Einladung schicken, mit der Bitte, um alsbaldiges Vorbeikommen zum gemeinsamen Ausprobieren."
    
    „Und du glaubst, ein braves Mädchen wie ich, würde darauf eingehen?"
    
    „Braves Mädchen? Welches brave Mädchen kommt denn auf die Idee und besteht darauf, dass wir uns heute wieder ausziehen? Wenn du da nicht die Initiative übernommen hättest, wäre es vermutlich nicht so weit gekommen."
    
    „Ach ja, jetzt bin ich es gewesen?"
    
    „Nun ja, du hast es uns gehörig erleichtert, unser Ziel zu erreichen."
    
    „Erleichtert? Ziel zu erreichen? Du gibst es demnach zu, dass du mich ins Bett kriegen wolltest?"
    
    „Nun, in dieser Konstellation warst du die einzige Möglichkeit..."
    
    „Wie, die einzige Möglichkeit, eine Bessere gab es nicht? Das wird ja immer schöner!", beschwerte sie sich lachend.
    
    „Warte einmal. Ja, du warst die Einzige. Wir konnten ja kaum bei dem Spielzeug dich mit Frank und mich mit Tanja zusammenbringen. Ja, und du bist die Einzige, mit der ich es mir vorstellen... ...
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