Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Doch irgendwas hatte sich verändert. Er konnte es noch nicht benennen, doch sein Gefühl zu ihr war ein anderes geworden. Es war ihm peinlich, gleichzeitig erfüllte ihn ein großer Stolz. Stolz, das seine kleine Tochter erwachsen geworden war. Peinlich, weil er die Schönheit und Anmut ihrer Erscheinung mit den Augen eines Mannes sah.
Und plagte ihn auch sein schlechtes Gewissen, wehren konnte er sich nicht dagegen. Ihre frauliche Figur, ihre sinnliche Erscheinung ging auch an ihm nicht spurlos vorüber. Er schämte sich, stand es ihm als Vater doch nicht zu in solcher Weise über seine Tochter zu denken. Er war fast schon froh, als er ihren Koffer zum Wagen tragen, sie nach Hause fahren konnte.bewahrte es ihn doch davor, diesen Gedanken weiter nachzugehen. Tina war nach dem langen Flug,verständlicherweise, ziemlich erschöpft und ging bald schlafen. Nachdenklich sah Klaus ihr nach, als sie in ihr Zimmer ging. Was hatte sich so verändert? Der Umstand, das aus ihr eine wunderschöne Frau geworden war, konnte es nicht sein. Jedenfalls nicht alleine. Noch lange lag er wach, dachte über seine Tina nach. Seine Gedanken drehten sich im Kreis, sein Gefühl sagte ihm das da irgendwas sei. Etwas, was er zu benennen nicht im Stande war. Noch nicht. Das das Schicksal im Hintergrund seien Fäden sponn, dessen war er sich nicht bewusst.
Unruhig war sein Schlaf. Zuviele Gedanken rasten durch sein Hirn, hielten seinen Körper unter Spannung. Er fühlte sich wie nach einem Marathonlauf als er am ...
... Morgen erwachte. Sein erste Gedanke galt seiner Tina, jenem himmlischen Wesen, das nur ein Zimmer weiter schlief. Voller Zärtlichkeit dachte er an sie, freute sich, das sie endlich wieder bei ihm war. Diese drei Jahre waren einsam gewesen. Sehr einsam. Tag für Tag hatte er seine Tina vermisst. Ohne sie fühlte er sich nur halb. Und so hatte er sich in seine Arbeit vergraben, nutzte jede Möglichkeit nicht über Tina nachdenken zu müssen. Doch Abends schlug es wieder zu. Dies Raubtier namens Einsamkeit.
Schon wenige Tage nach ihrer Abreise hatte er seine Zustimmung bedauert, geradezu verflucht. Bei jedem Telefonat wollte er sie bitten zurückzukommen, in jeder E-Mail ihr schreiben wie sehr er sie vermisst. Doch er tat es nicht. Doch durfte er er überhaupt so über Tina denken? Ihr Wille, ihre Wünsche waren das Maß aller Dinge. Ihr Wunsch war sein Befehl. Sie sollte glücklich werden.
Nur das zählte für ihn. Und wenn es für ihn bedeutete sich zurück zu nehmen, er würde es tun. Ohne Diskussion. Er würde sie ziehen lassen, schweren Herzens zwar, aber er würde es tun. Er durfte ihr sich nicht in den Weg stellen.
Jetzt war seine Tina wieder da. Zärtliche Gedanken flossen durch ihn und er hoffte, sie solange wie möglich bei sich zu haben. Sie jemals wieder hergeben zu müssen, dieser Gedanke war für Klaus unerträglich. Eines war ihm allerdings bewusst geworden. Sein kleines Mädchen gab es nicht mehr.
Doch wodurch war es abgelöst worden?
Klaus erwischte sich selbst bei einem ...