Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... abzuwarten.
Ich hatte das Ende absichtlich offen gelassen. Auf gar keinen Fall sollte sie sich genötigt fühlen. Liebe kann nur auf freiwilliger Basis bestehen. Jeder Druck, jeder Zwang würde dieses zarte Pflänzchen eingehen lassen. Ich würde alles annehmen, was sie bereit war zu geben, doch selber keine Forderungen stellen. Auch wenn ich Sehnsucht nach ihrem schönen Körper hatte, die Sehnsucht nach dem Menschen Nikki war größer. Sehr viel größer. Ihr glockenhelles Lachen, der Glanz ihrer grauen Augen, ihre sanfte Stimme, ihre engelsgleiche Erscheinung, all das liebte ich so sehr an ihr. Auch wenn es nie zum Letzten kommen würde, wobei ich noch nicht einmal sicher war ob ich das überhaupt wollte, das war mir egal. Ich wollte nur mit ihr leben, im Bewusstsein das wir uns lieben. Den anderen als das schönste Geschenk sehen, sich seiner Nähe bewusst sein. Ich war bereit. Bereit für Nikki. Meine Nikki.
Ich trank noch schnell ein Glas Wasser, bevor ich unter die Dusche ging. Noch immer spürte ich die Auswirkungen meines exzessiven Nikotingenusses und beschloss, in nächster Zukunft die Finger von den Glimmstengeln zu lassen. Letzte Nacht hatte ich sie gebraucht, klar! Aber auf Dauer widerten sie mich selber an.Wie hatte Nikki früher schon immer gesagt, wenn ich mal eine geraucht hatte.? „ Iihhhh. Paps du stinkst!!"
Mit Freude stellte ich fest, das ich an die alten Zeiten, als Nikki „nur" Tochter für mich war, zurück denken konnte, ohne das es meine „neue" Liebe zu ihr ...
... beschnitt. Es waren „nur noch" schöne Erinnerungen, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Zweimal musste ich mir die Zähne putzen, literweise Mundspülung benutzen, bis das ich diesen Geschmack endlich los war. Mit einem leichten Jogginganzug bekleidet ging ich in die Küche, machte mir erst mal einen riesigen Pott Kaffee. Mit meiner Tasse bewaffnet setzte ich mich auf die Terrasse, schaute hinaus auf den Fjord, versank in meine Gedankenwelt, bis das die Sonne unterging und es mir zu kalt wurde. Noch immer hatte ich nichts von Nikki gehört, machte mir so langsam Sorgen, als ich mein Handy piepsen hörte. Eine SMS. Von Nikki.
> Hi. Komme gleich. Bitte warte in deinem Zimmer. Nicht gucken. Bitte. Bussy Nikki.< Ziemlich neutral gehalten. Was hatte das zu bedeuten?
Nun. Früher oder später würde ich es hoffentlich erfahren. Obwohl ich vor Neugierde fast platzte und auch ein wenig Angst verspürte, entsprach ich ihrem Wunsch und zog mich in mein Zimmer zurück. Nur Minuten später hörte ich den Wagen, hörte wie sie das Haus betrat und in der Küche hantierte. Obwohl es schwer war blieb ich standhaft und verließ mein Zimmer nicht. Zu gern wäre ich in die Küche gestürmt, hätte sie an mich gerissen, sie geküsst und ihr gesagt das ich sie liebe. Und das nicht zu tun war verdammt schwer. Anderthalb Stunden war Nikki schon wieder da, als es an meine Zimmertüre klopfte und ich ihre Stimme hörte.
„ Kommst Du?" „Ja gleich." Ich war nervös, wusste ich doch nicht was mich erwartete. Ich hatte ...