1. Wenn der Himmel hilft


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... um meinen Hals schlangen. „ Ich liebe dich Nikki,"mehr brachte ich nicht heraus.
    
    „ Ich liebe dich Frank. Schon so lange," hauchte sie. „ Ich weiß,"krächzte ich, gefangen in diesem magischen Augenblick. „ Lass uns essen. Die Suppe wird sonst kalt ." Ich nickte. Gerne hätte ich sie geküsst, ihre Lippen geschmeckt, doch Nikki gab das Tempo vor und ich hatte mich daran zu halten.
    
    So saßen wir uns gegenüber. Zärtliche Blicke liefen hin und her, während wir unsere Suppe löffelten. Sie schmeckte fantastisch. „Was ist das für eine Suppe?" wollte ich wissen. „Sie schmeckt hervorragend."
    
    Eine tiefe Röte überzog dieses schöne Gesicht. „Hochzeitssuppe,"flüsterte Nikki.
    
    Wow. Mir schwindelte kurz. Waren unsere Gedanken so sehr dieselben?
    
    Nach der Suppe gab es Filetspitzen in Rotweinsoße mit Romanesco-Gemüse und wildem Reis. Unter Androhung der Todesstrafe verbot mir Nikki zu helfen. Ich beugte mich lachend der Gewalt und blieb brav auf meinem Stuhl sitzen. Die anfängliche Spannung war von uns abgefallen, wir lachten und scherzten und ich lobte,mehr als einmal, ihre Kochkunst. Der Nachtisch bestand aus überbackenem Mokkaeis mit Sahne und Creme de Catalan. Nach und nach hatte sich zwischen uns eine andere Art von Spannung aufgebaut, die jetzt nach Entlastung schrie. Wie auf ein geheimes Zeichen standen wir beide auf, gingen aufeinander zu und ergriffen unsere Hände. Wir sahen uns nur an, versanken in den Augen des anderen. Jedes Wort wäre überflüssig gewesen.
    
    Unsere ...
    ... Herzen führten eine stumme Unterhaltung, unsere Blicke verwoben sich ineinander, unsere Gedanken verschmolzen zu einem. Um uns, zwischen uns und in uns war eine Magie, die sich nur mit einem Wort beschreiben lässt. Liebe.
    
    Als sich endlich unsere Münder fanden, sich unsere Lippen sanft aufeinander legten, jeder den anderen mit allen Sinnen in sich aufnahm, entstand unser eigenes Universum. Ich konnte spüren, das die große Last, die meine Nikki all die Jahre belastet, ihr so weh getan hatte von ihr abfiel. Nie wieder sollte sie traurig sein, schwor ich mir. Nie wieder.
    
    Dieser Kuss schien Ewigkeiten zu dauern, bis das sich unsere Lippen öffneten und unsere Zungenspitzen sich berührten, einen sanften, liebevollen Tanz begannen.
    
    Noch nie hatte ich so etwas schönes, liebevolles und romantisches erlebt. Nicht einmal mit Nikkis Mutter. Was Nikki und mich miteinander verband, war so viel mehr als ich beschreiben konnte. Liebe, grenzenloses Vertrauen, Geborgenheit und den Wunsch eins miteinander zu sein. Für immer und ewig. Dies alles spüren zu dürfen, ein größeres Geschenk konnte einem der Himmel nicht machen.
    
    Langsam trennten sich unsere Lippen, „Ich lasse dich nie wieder los," versprach ich meiner Liebsten. Ihr dankbarer Blick sagte mehr als tausend Worte. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Mit sanftem Druck hielt ich sie fest, gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Haare. „Danke Liebes."
    
    Ihr Kopf hob sich, ihre Augen blickte verständnislos.
    
    „Danke das ich es lesen ...
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