Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... durfte, danke für deinen Mut. Danke das du mir die Augen geöffnet hast." Nikki verstand.
„Ich hatte solche Angst, das du es nicht verstehen würdest," gab sie zu. „Doch ich konnte nicht anders." Das verstand ich nur zu gut. Niemals hätte ich soviel Mut aufbringen können. „Wolltest du es mir deshalb erst nicht zeigen?" fragte ich sie leise. Nikki nickte stumm. „Soviel Angst?" Wieder nickte sie. Zwei große Tränen bahnten sich ihren Weg aus ihren Augen über ihre Wangen. Sanft küsste ich sie weg, schmeckte diese salzigen Perlen. "Ich habe noch nie so etwas so schönes gelesen, noch nie so viel Tiefe in geschriebenen Worten gespürt,"gab ich zu.
„Aber du schreibst doch so viel schönere Geschichten," warf Nikki ein.
„Nein," widersprach ich ihr. „ Meine sind erfunden. Meine Gefühle könnte ich niemals so zu Papier bringen, wie du es getan hast."
„Als ich deine Zeilen las und sah das du genau wie ich empfindest, da war meine Angst weg. Ich hatte es mir ja so sehr gewünscht, doch nie wirklich daran geglaubt. Meine Angst ließ das einfach nicht zu." „Umso mehr bewundere ich deinen Mut. Ich glaube nicht, das ich dazu fähig gewesen wäre."
„Bin nicht mutig," schmollte Nikki. „Oh doch Liebes. Sehr mutig. Meine kleine, mutige Frau." Bei meinem letzten Satz hob sie ruckartig ihren Kopf.
„Was hast du gesagt?" „Meine kleine, mutige Frau." „Bin ich das für dich? Deine Frau?" „Möchtest du das denn?" Ihre grauen Augen strahlten, ihr Glück sprach aus jeder Pore. „Oh ja,"hauchte ...
... sie.
„Dann bist du es auch. Jetzt und für immer,"versprach ich. Ihre Tränen konnte ich nicht mehr wegküssen, dafür waren es einfach zu viele. Doch es waren Tränen des Glücks und auch meine Augen waren feucht. Sehr feucht.
Wir verbrachten noch gut zwei Stunden auf dem Sofa, tranken Rotwein, küssten uns immer wieder zärtlich. Wie oft ich ihr dabei sagte das ich sie liebe, weiß ich nicht mehr, aber es war sehr oft. Doch dann wurde es Zeit ins Bett zu gehen. Ich wurde unsicher. Natürlich hätte ich sie gerne bei mir gehabt. Nicht um mit ihr zu schlafen! Dafür war es noch zu früh. Nein, ich wollte sie nur spüren, ihren Schlaf beschützen, meinem Engel beim träumen zu sehen. Mehr nicht.
Aber durfte ich es ihr sagen? Ich wollte sie ja nicht bedrängen, ihr die Entscheidung überlassen, wann wir wie weit gehen würden. Hand in Hand gingen wir nach oben. Vor meinem Schlafzimmer blieben wir stehen. Ich sah ihre Verlegenheit, die leichte Röte die ihr Gesicht überzog, als sie mich fragte.
„Schatz. Darf ich...ich meine...würdest du...ich möchte."
„Liebes? Würdest du mich sehr glücklich machen wollen und in meinem Arm einschlafen? Neben mir erwachen?" Dankbar und glücklich sah Nikki mich an. Hand in Hand betraten wir mein, nein unser Schlafzimmer. „Ich möchte dich spüren Liebster." Was Nikki damit meinte, war mir sofort klar. Zögernd zog ich mich aus, behielt nur den Slip an. Damit, was dort schlummerte, wollte ich sie nun doch noch nicht konfrontieren, zumal sie sich vollständig ...