Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... hier." „Genau," bestätigte Roland. „An der Bahnlinie nach Stockholm. Also da gibt es ein Problem. Der Chef dort hatte einen Unfall." „ Soll ich ihn da jetzt vertreten?" Ich sah unseren Urlaub in Rauch auf gehen. Dementsprechend verfinsterte sich meine Miene und meine gute Laune drohte zu verschwinden.
„Nein. Ja. Also so ähnlich," beeilte sich Roland zu sagen. „Der Aufsichtsrat und die Geschäftsleitung suchen einen Nachfolger für ihn. Wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird, geht er direkt in Frührente." „So schlimm?" Ich kannte den Boss des Werkes nur flüchtig. Trotzdem tat er mir leid.
„Allerdings. Jedenfalls fiel dein Name." Ich glaubte im ersten Augenblick mich verhört zu haben. „Ich soll ein Werk leiten?" zweifelte ich.
„Also. Wir denken alle, das du das packst. Bist schließlich einer der Besten hier im Stall." Ich fühlte mich dann doch geschmeichelt.
„Hey Roland. Ich mache nur meine Job." „Und den verdammt gut. Dein Gehalt würde natürlich auch angepasst," beeilte sich Roland zu sagen.
„Was heißt denn „angepasst"," wollte ich wissen. In meinem Kopf ratterte es. Mir war da nämlich eine Idee gekommen. Ein Super Idee, fand ich.
Roland nannte mir eine Summe, bei der ich erst mal schlucken musste. Die lag nämlich gut drei mal so hoch wie mein derzeitiges Einkommen, was nicht gerade klein war. „Die Firma würde außerdem deinen Umzug übernehmen und dir helfen dein Haus zu verkaufen, falls du das willst, und dir helfen in Schweden ein Neues zu bekommen. Alle ...
... Kosten, wie Makler oder so, übernimmt die Firma."
Das Angebot auszuschlagen, wäre idiotisch gewesen, aber etwas übers Knie zu brechen war einfach nicht meine Art. Außerdem musste Nikki ja zustimmen. Das war mir das Wichtigste. Allerdings ergaben sich hier Möglichkeiten, die wir in Deutschland wahrscheinlich nicht hätten.
„Muss ich mich sofort entscheiden?" wollte ich wissen. „Nein,Nein," hörte ich Roland sagen. „Schau dir das Werk einfach mal an. Unverbindlich. Müsstest uns nur in den nächsten zehn Tagen Bescheid geben."
„Und mein Urlaub?" wollte ich wissen. „Der würde sich um eine Woche verkürzen," gab er zu. „Tut mir wirklich leid. Hast ihn wirklich verdient, aber die Hütte brennt wirklich." Eine Woche weniger ließ sich verschmerzen, wenn man an die Möglichkeiten hier dachte. Immerhin hatte ich so außerdem ja fast fünf Wochen Zeit mit Nikki. „Ok Roland. Ich seh mir den Laden in den nächsten Tagen mal an und ruf zurück." Ich konnte die Erleichterung am anderen Ende der Leitung hören. Bevor ich das Gespräch beendete, versprach ich nochmal mich auf jeden Fall zu melden. Dann legte ich auf. Nikki, die die ganze Zeit nur wenige Meter entfernt gestanden und das Gespräch, jedenfalls meinen Teil, mitbekommen hatte, kam auf mich zu. Ihre zarten Hände waren zu Fäusten geballt und man konnte ihre Anspannung erkennen.
„Hast du das ehrlich gemeint?" stieß sie hervor. „Was? Das ich zurückrufe? Natürlich." Klar wusste ich was Nikki meinte. Aber sie ein wenig zappeln zu lassen ...